Planung, Programmierung und Inbetriebnahme machen nach Schätzungen der Automobilindustrie bis zu 55 % der Investitionskosten für die Steuerungstechnik aus. Eine Durchgängigkeit der benutzten Tools kann dabei wesentlich helfen, diese Kosten zu reduzieren. „Wir setzen deshalb sowohl für die Prozess- als auch für die Fabrikautomatisierung mit unserem WI-Manager auf die herstellerübergreifende Plattform FDT (Field Device Tool)“, sagt Dr. Kai Lorentz, Leiter Portfolio Funktionselektronik bei Weidmüller Interface GmbH & Co. KG. Das FDT-basierte Geräte-Management-System verwaltet die einzelnen Gerätetreiber der Automatisierungsgeräte, die vom Hersteller als Device Type Manager (DTM) bereitgestellt werden. Der WI-Manager bietet sowohl einen eigenen FDT-Frame an als auch DTMs für alle kommenden Geräte. Damit ist gewährleistet, dass der Endanwender Geräte so einfach wie möglich auch in komplexen Systemen einsetzen kann. Damit ist sichergestellt, dass die Administration aller Elektronikkomponenten von Weidmüller auf einem durchgängigen Tool basiert, das es erlaubt, die Daten verschiedenster Komponenten in einer Datei zu speichern. wm
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