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Ein Fahrplan macht Standorte startklar

Wuppertal: Masterplan für Gewerbeparks
Ein Fahrplan macht Standorte startklar

Ein Masterplan für Gewerbeflächen soll in der Stadt Wuppertal dafür sorgen, dass jedes Unternehmen sein passendes Gebiet zur Ansiedlung findet.

Gezielt planen, strategisch entwickeln und erfolgreich vermarkten: Wie das für die vier Wuppertaler Gewerbeparks geht, beschreibt ein so genannter Masterplan zur Entwicklung der Wuppertaler Gewerbeparks. Er legt vier Gebiete fest und ein Schema, um die Flächen für Investoren maßzuschneidern:

  • Gewerbepark Kleinehöhe (New Area)
  • Ehemalige Generaloberst-Hoeppner-Kaserne (Engineering Park)
  • Rangierbahnhof Vohwinkel (Mittelstandspark)
  • und Media-Park.
Der Masterplan beschreibt den Planungsstand und regelt, wann die einzelnen Schritte erfolgen werden. Auf der Grundlage eines Lageberichts stellt das Regelwerk schließlich Flächenkonzeptionen vor und trifft konkrete Aussagen, welche Firmen für welches Gewerbegebiet in Frage kommen und wie sichergestellt werden soll, dass die Ziele umgesetzt werden.
Dabei werden die besonderen Stärken der Gebiete beschrieben und Strategien festgelegt, um die gewünschte Zielgruppe von Unternehmen anzusiedeln.
Die Kleinehöhe, so sieht es der Masterplan vor, sei gut geeignet zur Neuansiedlung von Unternehmen, die bislang in Wuppertal noch keinen Standort haben. Für hohe Ansprüche ist das Gebiet geeignet, vor allem für mittelständische Unternehmen und alle, die im Bereich Gesundheit und Medizin tätig sind. Als Pluspunkte gelten für die Planer bei der Kleinehöhe die landschaftlich reizvolle Lage und die Möglichkeit, die Größe der Fläche variabel zu gestalten.
Damit nationale und internationale Unternehmen die Kleinehöhe kennenlernen sind mehrere Maßnahmen geplant: Zum Markennamen New Area entwickelten die Förderer ein Logo und schalten Anzeigen in Medien. Außerdem akquirieren sie Betriebe im Ausland. Anfang dieses Jahres hat die Vermarktung begonnen.
Bei der Generaloberst-Hoeppner-Kaserne (GOH) sollen sich Unternehmen aus Wuppertal und der Region vergrößern und ansiedeln können – und zwar vor allem aus den Bereiche Automotive, Maschinen- und Werkzeugbau sowie Metallverarbeitung. Dort ist ausreichend Platz für Großbetriebe. Markenname und Logo sollen dort ebenfalls für das Angebot werben.
Für den Mittelstand – zum Beispiel für Handwerksunternehmen aus Wuppertal und der näheren Umgebung – ist das Gewerbegebiet Rangierbahnhof Vohwinkel vorgesehen. Dass das Gelände für Wuppertaler Verhältnisse topographisch völlig unproblematisch ist, spricht aus Sicht der Stadtplaner ebenso für den Rangierbahnhof wie die gute Anbindung an Vohwinkel und den Öffentlichen Personennahverkehr. Der so genannte Mittelstandspark soll Betrieben aus Wuppertal und der Umgebung zur Verfügung stehen, die ihren Betrieb verlagern möchten oder die als Existenzgründer starten.
Gezielt kleinere und mittlere Unternehmen aus dem Medienbereich sollen für die Realisierung des Media Parks angesprochen werden – die Planer denken an Firmen aus dem Event-, Kommunikations- und Medienbereich.
Zielgruppe sind wachsende lokale Unternehmen und solche, die in NRW einen neuen Standort mit Nähe zu anderen Dienstleistern suchen. Vorteile dieses Gebiets sind die bereits existierenden Strukturen, die Innenstadtnähe sowie eine gute Verkehrsanbindung. tv
Verarbeiter können aufs ehemalige Kasernengelände

Wirtschaftspreis Wuppertal
Seit dem 21. Februar läuft die Ausschreibung für den dritten Wuppertaler Wirtschaftspreis. Wie bereits in den Vorjahren, werden Preisträger in den Kategorien Unternehmen des Jahres, Start-up des Jahres und Stadtmarketingpreis des Jahres gesucht. Einsendeschluss ist der 15. April. Die feierliche Preisverleihung findet am 21. Juni in der Glashalle der Sparkasse statt. Das Veranstalterteam von Wuppertal Aktiv, Stadtsparkasse, Daimler-Chrysler Wuppertal und Telebel rechnet in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Einsendungen.
Das Veranstalter-Team hat die Ausschreibungsbroschüre mit den Teilnahmebedingungen schon an knapp 2000 Unternehmen verschickt. sie kann auch im Internet heruntergeladen werden. Im letzten Jahr gewann die Brose Schließsysteme GmbH & Co. KG den Preis Unternehmen des Jahres.
Interessenten können Kandidaten für die drei Preise direkt online vorschlagen:
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