Schneller, vielseitig und wiederverwendbar: Dank Torque-Motor bewältigt ein neuer Rundtisch von Weiss vielfältige Aufgaben bei schnelleren Schaltzeiten.
Jede Branche stellt an einen Rundtisch ihre eigenen Anforderungen. Während Hersteller von Serienteilen zumeist auf extreme Schnelligkeit und hohe Genauigkeit setzen, fordern Automobilzulieferer Zuverlässigkeit und geringe Kosten bei der Ersatzteilbevorratung. Eine Lösung, die allen Ansprüchen genügen soll, bietet die Weiss GmbH aus Buchen mit einem direktangetriebenen Rundtisch, den ein Torque-Motor auf Touren bringt. Da zudem weitestgehend auf Mechanik und Getriebe verzichtet wurde, ermöglicht der Hightech-Antrieb laut Hersteller schnellere Schaltzeiten bei hoher Geschwindigkeit. Die Folge: die Produktivität soll deutlich steigen. Ein mechanischer Tisch könne kaum auf weniger als 0,2 s heruntergefahren werden, heißt es. Der Direktantrieb hingegen erlaube ein deutliches Verringern zugunsten der Beschleunigung des gesamten Prozesses. Überdies lasse sich der Rundtisch vielseitiger nutzen, einschließlich Wiedernutzung, womit sich Kunden neue Wertschöpfungspotenziale erschließen können. Der Torque-Rundtisch lässt sich einfach entsprechend wechselnder Aufgabenstellungen verändern und neu programmieren.
Da kein Öl benötigt wird und keine reibenden Bewegungen an Bremsen oder Bremsscheiben auftreten und auch keine Dämpfe entstehen, eignet sich die Lösung etwa in der Medizintechnik und der Mikroelektronik.
Während der letzten 40 Jahre ist Weiss Kunden mit vielen zahlreichen unterschiedlichen Anwendungsgebieten begegnet. Jeder habe eine optimale, maßgeschneiderte Rundtischlösung erwartet. Die Antwort darauf ist der direktangetriebene Torque-Rundtisch, der individuelle Anforderungen erfülle. Laut Angaben hat Weiss seine Torque-Baureihe (TO) selbst konzipiert, die Motoren werden nicht von Dritten bezogen. dk
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