Die Wächter Packautomatik hat ein Multi-Vendor-Automatisierungssystem durch eine maßgeschneiderte Automatisierungslösung abgelöst und so die Engineering-, Inbetriebnahme- und Wartungskosten reduziert.
In enger Zusammenarbeit mit Lenze ist es der Wächter Packautomatik GmbH & Co. KG im Rahmen der Modifikation des bestehenden Tray-Aufrichters Tablomat ST gelungen, den Durchsatz zu steigern, die Inbetriebnahmezeiten zu verkürzen und Kosten einzusparen. Möglich wurde dies mit der Ablösung einer inhomogenen Automatisierungslösung durch ein maßgeschneidertes Drive-based Automatisierungssystem von Lenze. Im Zentrum der durchgängigen Architektur auf Basis der Automatisierungsprodukte stehen Servo-Umrichter der Reihe Servo Drives 9400 mit integrierter Sicherheitstechnik. Die neue Lösung erlaubt es Wächter, auch zukünftig kostengünstig, flexibel und schnell auf neue Marktanforderungen zu reagieren. Darüber hinaus konnte der Spezialist für modernste Endverpackungstechnologie neue Funktionen realisieren, die Performance der Anlagen steigern und Automatisierungskomponenten einsparen.
Einer der ausschlaggebenden Gründe, warum sich die Verantwortlichen bei Wächter für Lenze entschieden haben, war das umfangreiche Spektrum abgestimmter Automatisierungsprodukte des Hamelner Unternehmens, das vom Kegelradgetriebemotor und Servomotor über I/O-Systeme bis hin zu Steuerungs- und Visualisierungslösungen reicht. „Gegenüber dem Vorgängermodell haben wir beim neuen Tablomat D eine Reduzierung der Inbetriebnahmezeiten von mindestens 25 Prozent sowie eine deutliche Vereinfachung bei der Wartung und Optimierung der Maschine erreicht“, so die Einschätzung des geschäftsführenden Gesellschafters Stefan Wächter. „Dies hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Taktzahl der Maschine von 25 auf 30 angehoben werden konnte. Schulungen und weitere Hilfestellungen seitens des Lenze-Supports sowie maßgeschneiderte Engineering-Dienstleistungen haben zudem für eine beschleunigte Markteinführung gesorgt.“ wm
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