Die Unternehmen DaimlerChrysler, ABB, Kuka, Rockwell Automation und Siemens sowie NetAllied und Zühlke Engineering sowie die Universitäten Karlsruhe und Magdeburg entwickeln ein herstellerneutrales Datenformat für den durchgängigen Austausch von Engineering-Daten. Ausschlaggebend für die Entwicklung von Automation Markup Language (Automation ML) waren für die Ingenieure die hohen Kosten, die beim Bau von Fertigungsanlagen auf die Bereiche Planung, Softwareerstellung und Inbetriebnahme entfallen. Bis zu 60 % der Gesamtinvestitionen verursachen dabei unzureichend standardisierte Datenaustauschlösungen. Zur Automatisierungsmesse SPS/IPC/Drives 2007 Ende November in Nürnberg soll das neue Datenformat bereits präsentiert werden und danach als kostenfreier Standard zur Verfügung stehen.
DaimlerChrysler, Stuttgart, Tel. (0711) 17-0
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