Neulich flatterte uns eine interessante Meldung auf den Tisch: Forscher der Stanford University in Kalifornien haben nachgewiesen, dass das Blut von Jugendlichen den altersbedingten Abbau kognitiver Fähigkeiten verlangsamt oder gar rückgängig macht. Bei Mäusen. Die Blutkreislaufsysteme älterer und jüngerer Tiere wurden miteinander verbunden. Nachdem das Blut vermischt war, stellten die Forscher fest, dass jene Gehirnareale, die fürs Lernen und die Konservierung von Wissen verantwortlich sind, eine Strukturveränderung und ein erhöhtes Nervenwachstum zeigten. Bei einem weiteren Versuch wurde zwölf alten Mäusen Blutplasma von jungen und alten Tieren injiziert. Anschließend mussten die Nager bei Tests ihre Fähigkeiten beweisen. Dabei schnitten jene Tiere deutlich besser ab, denen das junge Blutplasma verabreicht wurde. Nun hoffen die Forscher, ihre Erkenntnisse auf den Menschen übertragen zu können. Wofür die einen aufwendig forschen, reicht anderen die Lektüre eines Buchs: Gruselfans wissen längst, dass frisches Blut ewiges Leben schenkt. Wie sonst könnte Dracula unsterblich sein. hw
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