Mit Oberflächentechnik hatte die diesjährige Zuliefermesse Interpart thematischen und organisatorischen Zuwachs bekommen. Das Angebot wurde nach Angaben der Veranstalter gut angenommen.
Thomas Baumgärtner ist Journalist in Kusterdingen
Überaus zufrieden zeigten sich die Veranstalter der Zuliefermesse Interpart in Karlsruhe. „Wir haben erreicht, was wir uns vorgenommen hatten“, so Messe-Manager Wieland Kniffka, Geschäftsführer der K & R Media GmbH. Die nach seinen Angaben „einzige Zuliefermesse im Süden Deutschlands“ lockte 250 Aussteller und über 3400 Besucher zu der dreitägigen Veranstaltung in die neuen Messehallen. 3500 Besucher waren intern im Vorfeld als Ziel markiert worden.
Die Zahl der Aussteller ist damit im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gestiegen, während die Bruttoausstellungsfläche sich nahezu verdoppelt hat. „Dies zeigt, dass das Konzept eines Business-Treffpunkts für die Kraftfahrzeug-Industrie sowie den Maschinen- und Anlagenbau im Süden Deutschlands für eine steigende Zahl nationaler und internationaler Unternehmen Attraktivität besitzt“, sagte Messe-Manager Kniffka
Erstmals war die Karlsruher Zuliefermesse mit der Surfacts kombiniert worden, einer Messe zum Thema Oberflächenbehandlung. Der Anteil ausländischer Aussteller lag nach Angaben der Veranstalter bei 24 % gegenüber 18 % im Jahr 2003. Sie kamen aus Frankreich, Dänemark, der Schweiz, Italien, Belgien, den Niederlanden, Polen und Indien. Unternehmen aus Frankreich stellten dabei die größte Gruppe. „Kein Wunder“, erklärte Kniffka, „ist doch jeder vierte französische Automobilausrüster in den Departements Elsass, Lothringen und Franche Comté gleich auf der anderen Seite des Rheins ansässig.“
Teilen: