Der Wachstumskurs der Zwick Roell AG ist ungebrochen. In diesem Jahr rechnet der Prüfspezialist aus Ulm-Einsingen mit einem Zuwachs von rund 20 %.
Im letzten Jahr hatte es Dr. Jan Stefan Roell, Vorstandsvorsitzender der Zwick Roell AG, bereits angekündigt: „Wir wollen bei den statischen Prüfmaschinen weltweit die Nummer eins werden.“ In diesem Jahr haben es die Ulmer Prüfspezialisten geschafft und den Erzrivalen Instron auf Platz zwei verwiesen. Konnte Zwick im vergangenen Jahr den Umsatz um 13 % auf 115 Mio. Euro steigern, so liegt der Zuwachs in diesem Jahr gar bei 20 % bei einem Umsatz von 140 Mio. Euro.
Die Zwick-Roell-Firmengruppe beschäftigt weltweit 935 Mitarbeiter, davon allein 646 am Hauptsitz in Ulm. Das Unternehmen bildet zudem 56 junge Menschen im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich aus.
Als „klares Bekenntnis zum Standort Deutschland“ bezeichnet Roell die Investition von 6 Mio. Euro in eine neue Montagehalle am Firmensitz. Die Halle soll die Montage größerer Prüfmaschinen mit hoher Nennlast ermöglichen, die Realisierung außergewöhnlicher Prüfsysteme im Großlastbereich erleichtern und darüber hinaus die Lieferzeiten deutlich kürzen. ub
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