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ERP-Systeme zum Anfassen

ERP: Standardsoftware als starkes Unternehmensrückgrat
ERP-Systeme zum Anfassen

Die Anwender stehen bei ERP-Projekten vor großen Herausforderungen. Auf der IT & Business können sie die Anbieter unter die Lupe nehmen. Als Trends kristallisieren sich Business-Intelligence-Integration und Webtechnologie heraus.

Mit einem ERP-System wird alles besser – so lautet das Ziel vieler Unternehmen, die sich von der Einführung einer ERP-Lösung eine größtmögliche Optimierung ihrer Geschäftsprozesse versprechen. Damit jedoch dieser Effekt auch wirklich eintritt, darf der Auswahlprozess nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denn Wahl, Installation, und Anwendung betriebswirtschaftlicher Software sind kein Kinderspiel. Zumal serviceorientierte Architekturen, Software as a Service und Business Intelligence die bestehende ERP-Landschaft derzeit verändern.

Der Ein- oder Umstieg auf eine neue ERP-Software erfordert auch bei kleinen und mittleren Unternehmen einen großen Aufwand. Da passt es gut, dass auf der IT & Business das Thema ERP einen hohen Stellenwert hat. So können mittelständische Anwender direkt abklären, ob die ERP-Anbieter über die notwendige Expertise verfügen, die in der jeweiligen Branche und für die betreffende Aufgabenstellung nötig ist.
Etwa zielt die Markdorfer Kumavision AG auf die unterschiedlichsten Branchen, angefangen im Automotive, über die Elektro-, Fabrik- und Medizintechnik bis hin zum Handel. Kumavision präsentiert auf Stand 1D32–9 ERP-Branchenlösungen für den Mittelstand auf Basis Microsoft Dynamics NAV.
Die Schubert & Salzer Data GmbH aus Ingolstadt hat mittelständische Fertigungsunternehmen bis 500 Mitarbeiter im Visier. Es existieren Branchenlösungen für Automobilzulieferer, Anlagen- und Maschinenbauer, Hersteller von Armaturen, Metallverarbeitung, Gießerei, Kunststoffverarbeitung, Spritzguss und Werkzeugbau. Der Anbieter präsentiert seine ERP-Branchenlösung Datasystems auf dem VDMA-Stand 1E42.
Die Berliner Psipenta zeigt am Stand 1F42 ihr Angebot zur Effizienzsteigerung und Neuausrichtung der Fertigungsprozesse. Das ERP-System Psipenta Adaptive bietet Möglichkeiten zur Etablierung eines wirtschaftlichen Bestandsmanagements und einer rückstandsfreien Produktionsplanung. Neben Anwenderberichten wird Interessierten am 6. Oktober von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit geboten, den Messe- mit einem Referenzbesuch beim Kunden Teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH zu verbinden.
Die Alpha Business Solutions AG stellt auf Stand 1B32 Produktneuheiten rund um die ERP-Komplettlösung Proalpha vor – etwa ein neues Business Intelligence Cockpit zur Unterstützung betrieblicher Analysen und Reportings. Weiteres Highlight sind die Funktionserweiterungen des Proalpha Service-Management Moduls sowie neue Entwicklungen der Proalpha-Branchenlösungen.
Vorhang auf verkündet auch die Oxaion AG. Auf Stand 1D51 können sich die Messebesucher von der Funktionstiefe der beiden ERP-Lösungen Oxaion Business Solution und Oxaion Open überzeugen. Messehighlight ist die Präsentation der Version 7.0. von Oxaion Business Solution. Das neue Release wird erstmals in Stuttgart vorgestellt. Die bewährte ERP-Software für die IBM Power Systems Server wartet mit zahlreichen neuen Funktionen auf. So wurde die Internationalisierung konsequent vorangetrieben. Die Lösung ist nun Unicode-fähig und kann damit auch in chinesischer Sprache betrieben werden. Zudem wurde die grafische Oberfläche hinsichtlich Ergonomie überarbeitet.
Mit doppelter ERP-Power will die Dresdener Rzw Ibees punkten. Ihre ERP-Komplettlösungen XDPPS und XDAFPS mit speziellen Features für die Fertigungsindustrie werden auf Stand 1E42 gezeigt. Beide Lösungen decken sämtliche Anforderungen sowohl von Serien- und Variantenfertigern als auch von Einzel- und Auftragsfertigern ab und vereinen dabei die Module ERP, Produktionsplanung und -steuerung (PPS), Customer Relationship Management (CRM), Business Intelligence (BI), E-Business und Supply Chain Management (SCM) auf einer Plattform.
Premieren kündigt auch die schwedische Jeeves an: Der laut Gartner am schnellsten wachsende ERP-Hersteller Europas zeigt erstmals auf Stand 1E64 die neue Version 2.0 seines ERP-Komplettsystems Jeeves Universal. Die neue Version wartet unter anderem mit einem Variantengenerator und einem erweiterten grafischen Prozessdesigner auf. Zudem ist auch die Jeeves-Lösung auf Unicode umgestellt worden.
Dem Trend zum Verschmelzen von ERP und BI folgt auch die Kölner GUS Group (1D14): So können mit GUS-OS vorhandene Daten für die Unternehmensführung gezielt genutzt werden. Innovative Werkzeuge stellen eine aussagekräftige Datenbasis für Entscheidungen bereit. Mit dem webbasierten ERP-System GUS-OS Speed verspricht GUS zudem ERP für kleinere Unternehmen – passend in Leistungsumfang und Preis. Mit der Software sollen Firmen aus der prozessorientierten Industrie ihre zentralen Abläufe abbilden können. Eine spezielle Implementierungsmethode mit Referenzprozessen soll zudem für eine schnelle Einführung sorgen.
Auch andere Anbieter stellen die Weichen auf Webtechnologie. So stellt Demand Software Solutions GmbH auf Stand 1E62 Weiterentwicklungen ihrer webbasierten ERP-Komplettsoftware Genesis4Web vor. VLEXsolutions AG, Kulmbach, zeigt am Stand 1E24 ihre mit Webtechnologie entwickelte ERP-Software VlexPlus-Semiramis inside.
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