Systems-Neuheiten im Bereich E-Business siehe nächste Seite
In der Krise ist die IT-Branche zur Normalität zurückgekehrt. Statt Hype-Themen favorisierten die Anbieter unternehmensweiter Software jetzt pragmatische Lösungen. Dies auch deshalb, weil die Hersteller nach den Ankündigungswellen der Vorjahre ihre Software mit E-Business-Modulen ausgestattet haben. In München nachgefragt wurden denn auch Programme, die sich schnell produktiv einsetzen lassen, die betriebliche Abläufe straffen und Kosten senken. Aus konzeptioneller Sicht machte sich das Interesse der Messebesucher besonders an Themen wie IT-Integration, Investitionsschutz und Datensicherheit fest.
Neben technischen Verbesserungen rückten besonders Funktionalitäten ins Blickfeld, die eher als Beiwerk beim Einsatz eines ERP-Systems galten: Mehr als ein Add-on, sondern auch Umsatzbringer sind etwa Lösungen im Bereich des Advanced Planning and Scheduling (APS). Diese Konzepte sollen helfen, die Produktion genauer zu planen und Liefertermine einzuhalten. Und Controlling-Systeme visualisieren komplexes Zahlenmaterial, was hilfreich ist beim Planen, Budgetieren und Überwachen der Finanzen. Die Anbieter von Komplettlösungen für mittelständische Anwender aus dem Produktions- und Automotive-Bereich rücken auch verstärkt Branchenlösungen ins Blickfeld. Vorkonfigurierte Pakete wie die demnächst von Infor angebotene Gießereilösung orientieren sich an den Bedürfnissen der Nutzer. dk
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