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Expertenwissen digital verarbeiten

Business-IT: Betriebliche Entscheidungen vorbereiten und Geschäftsprozesse optimieren
Expertenwissen digital verarbeiten

Vom 2. bis 6. März präsentieren IT-Anbieter auf der Cebit in Hannover eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher Lösungen für Unternehmen. In den Hallen 2 bis 6 werden sowohl komplette ERP/MES/PPS-Lösungen gezeigt, als auch einzelne Module oder Produkte für spezifische Bereiche.

Business IT in all ihren Facetten zählt auch 2010 zu den starken Säulen der Cebit. Anwender können sich in den Hallen 2 bis 6 über genau die Geschäftsanwendungen informieren, die für ihr Unternehmen relevant sind. Neu ist die „Enterprise Application World“ in Halle 5, die neben dem Ausstellungsbereich ein eigenes Fachforum bietet. Im Fokus der Sonderveranstaltung steht eine Vielzahl integrierter Komplettlösungen, die in zahlreichen Branchen das Rückgrat der betrieblichen Software-Infrastruktur bilden. Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage benötigen mittelständische Unternehmen IT-Lösungen, welche deutliche Einsparpotenziale aufzeigen. Die Alpha Business Solutions (Halle 5, Stand A36) zeigt beispielsweise alle wichtigen Neuerungen rund um die aktuelle Version 5.2. der ERP-Komplettlösung Proalpha und die eigenentwickelten Branchen- und Zusatzlösungen. Neu ist das ABS-Unternehmenscockpit. Das leicht bedienbare BI-Tool ermöglicht Anwendern individuelle betriebliche Analysen und Reportings und kann auch mobil per iPhone, Blackberry & Co. genutzt werden. Als weiteres Highlight präsentieren die Kaiserslauterer ein komplett integriertes ERP-System für den Stahlhandel. Die entwickelte Branchenlösung enthält alle typischen Merkmale, wie die Anarbeitung, Chargen- und Längenverwaltung, Metall- und Legierungszuschläge sowie Besonderheiten wie eine Filialabwicklung und Hochregallagersteuerung.

Neue Benutzeroberfläche und Windows 7-kompatibel: HS (Halle 5, Stand E28) präsentiert seine aktuelle betriebswirtschaftliche Software für kleine und mittlere Unternehmen. Im Gepäck hat der Hamburger Hersteller eine praxiserprobte Elena-Lösung und ein integriertes Personalmanagementsystem. Darüber hinaus feiert die Sepa-fitte Version 2.00 des HS Finanzwesens in Hannover Messepremiere. In Halle 5, Stand A18 präsentiert die Abas Software AG gemeinsam mit ihren Vertriebspartnern Neuigkeiten rund um die Abas-Business-Software (ERP, PPS, WWS, E-Business). Im Fokus stehen Neuerungen der Business-Software in den Bereichen Abas-Infosysteme, CRM, Versand- und Absatzplanung sowie umfangreiche, neue E-Business-Anwendungen.
Nissen & Velten bietet in Halle 5, Stand B38, erste Einblicke in die kommende Version 2.5 seiner Unternehmenssoftware eNVenta ERP. Zu den Highlights zählt eine neue Tourendisposition, die den Einsatz von Firmenfuhrparks optimiert und den Funktionsumfang des Versandmoduls der Software abrundet. Ebenfalls weiterentwickelt werden die Module MIS und PPS. Unter dem Motto „SAP erleben“ verfolgt SAP am Hauptstand in Halle 4, Stand D12 ein neuartiges Ausstellungskonzept: Sieben lebensnahe Szenarien veranschaulichen den Einfluss, den SAP-Technologie auf das tägliche Leben jedes Besuchers hat. Darüber hinaus ist SAP erstmalig mit einem eigenen Stand speziell für Mittelstandsthemen vertreten (Halle 5, Stand A04). Der mittelständische ERP-Anbieter Godesys AG präsentiert in Halle 5, Stand A35, neue Features seines ERP für kundenorientierte Unternehmen. Hierbei handelt sich um eine deutlich erweiterte EDI-Integration, um automatisierte Cross-Docking-Funktionen, um Listungsautomatiken bei der Lagerfunktion.
Das Fraunhofer IML (Halle 5, Stand A55) bietet aufbauend auf einer Analyse und Optimierung der betrieblichen Unternehmensabläufe und Organisationsstrukturen die Unterstützung bei der analytischen Vorbereitung, der ERP-Systemauswahl und Einführung an. Für die Phase der Vorauswahl wurde eine Online-Datenbank (www.erp-logistics.com) entwickelt, mit deren Hilfe Unternehmen eigenständig eine ERP-Vorauswahl treffen können. In Halle 4, Stand E20 präsentiert TDS am Messestand der Muttergesellschaft Fujitsu IT-Outsourcing sowie SAP-Services und -Lösungen für den Mittelstand. Ein Schwerpunkt bei den SAP-Lösungen sind die TDS-Pakete für Business Intelligence auf Basis von SAP NetWeaver BW und SAP BusinessObjects. Eine Neuvorstellung ist das SAP-CRM-Komplettpaket. ICS zeigt in Halle 6, Stand C24, die mobile Service-Lösung live und berechnet den ROI am Messestand. Neben der Software liefert das Systemhaus Hardwarekomponenten und integriert die Anwendung flexibel in bestehende ERP-Systeme wie SAP oder Dynamics NAV. wm

Future Parc: ITK-Innovationen für morgen
Lernende Roboter, stimmloses Sprechen, dreidimensionales Konstruieren – die Cebit zeigt in Halle 9 die ITK-Innovationen für die Welt von morgen. Hier drei Beispiele: Auch humanoide Roboter unterliegen einem physischen Verschleiß, deshalb sollen die erforderlichen Trainingsschritte für das Erlernen einer neuen Bewegung so gering wie möglich sein. Anders als beim Menschen bedeutet hier also weniger Training längeres Leben. Dem Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig ist es gelungen, humanoide Roboter Bewegungsabläufe selbstständig – und somit schneller – erlernen zu lassen. Im Future Parc demonstrieren die Leipziger Forscher, wie – unter Verwendung der verfügbaren Sensorik – optimierte Programmierung humanoide Roboter zu Bewegungstalenten macht. So soll beispielsweise eine einzelne Handlung innerhalb weniger Tage vom Roboter selbstständig erlernt werden können.
Das Cognitive Systems Laboratory im Institut für Anthropomatik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) arbeitet an dem Verfahren lautlos zu sprechen. Die Technologie basiert auf dem Prinzip der Elektromyographie, also auf der Erfassung und Aufzeichnung elektrischer Potenziale, die durch die Kontraktion von Muskeln beim Sprechen entstehen. So werden die Bewegungen des Artikulationsapparates erkannt, die sich daraufhin in Sprache übersetzen lassen. Praktische Anwendungen wie das lautlose Telefonieren, die abhörsichere Übermittlung vertraulicher Informationen oder die störungsfreie Kommunikation in lauten Umgebungen sind denkbar.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Intel Visual Computing Institute der Saarland Universität zeigen mit XML3D eine Technologie, die das Internet-Format HTML um 3D-Fähigkeiten erweitert. XML3D soll bislang nicht realisierbare Anwendungsmöglichkeiten erschließen und neue Märkte eröffnen. In der Industrie soll das Collaborative Engineering von 3D-Produkten – also die Online-Entwicklungsarbeit eines vernetzten Teams – durch die XML3D-Technologie vereinfacht werden.
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