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Exzellenz ist kein Zufall

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Exzellenz ist kein Zufall

Exzellenz ist kein Zufall
Dr. Jürgen Rüttgers Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
Das WZL der RWTH Aachen ist ein echtes Juwel in der deutschen Wissenschaft. Seine 100-jährige Geschichte ist eine einzige Erfolgsstory, die noch längst nicht beendet ist. Das WZL beweist: Innovation und Tradition passen gut zusammen und Exzellenz ist kein Zufall. Hinter dem Erfolg des WZL standen Ingenieure, die ihrer Zeit immer ein bisschen voraus waren, die mutiger waren und die weiter gingen als andere.

Eine wichtige Grundlage für den einzigartigen Erfolg des WZL ist die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis. Produktionstechnik ist nicht nur eine Wissenschaft. Sie ist eine der wichtigsten Grundlagen und Kernkompetenzen unserer exportabhängigen Maschinenbauindustrie. Die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes hängt wesentlich von der Innovationsfähigkeit unserer Unternehmen ab, gerade im Maschinenbau. Das gilt auch in einer dienstleistungsorientierten Wissensgesellschaft. Innovative Verfahren und Produkte im Maschinenbau sind die Grundlagen für zahlreiche Dienstleistungen und somit für nachhaltiges Wachstum und qualifizierte Arbeitsplätze. Wer in der Produktionstechnik führend ist, der hat auch den Schlüssel für den unternehmerischen Erfolg: Wer im globalen Wettbewerb um die besten Produktionstechnologien vorn ist, der hat auch die besten Chancen auf den Märkten. Weil zuerst erarbeitet werden muss, was dann verteilt werden kann, sind Innovationen mit die wichtigsten Grundlagen unseres Wohlstandes.
Es dürfte in Deutschland kaum ein größeres Maschinenbau-Unternehmen geben, in dem keine Ingenieure des WZL arbeiten. Seine Absolventen waren und sind weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus gefragt. Produktionstechnik ist immer interdisziplinär. Das macht ein Studium am WZL für viele angehende Ingenieure so attraktiv. Jeder, der am WZL forscht und arbeitet, weiß: Hier ist im wahrsten Sinn des Wortes eine Zukunftswerkstatt. Sie verbindet die klassischen Fertigungstechnologien mit den modernsten Informationstechniken und die Werkstoffwissenschaften mit optimierten Einsatzkonzepten.
Das WZL definierte den Stand der Technik und entwickelt ihn ständig weiter. Dass es zum Schrittmacher der Produktionstechnik wurde, liegt auch an der engen Kooperation mit den zahlreichen hochinnovativen Unternehmen und Instituten in der Region. Fragestellungen aus den Unternehmen werden im WZL bearbeitet und Ideen aus dem WZL in den Unternehmen zur Marktreife weiterentwickelt. So werden aus Innovationen Produkte, und aus den Produkten entstehen Märkte und Wachstum. Das macht die Aachener Region zu einem Vorbild für andere. Ich wünsche mir, dass dieses Erfolgsmodell Schule macht.
Das WZL hat einen maßgeblichen Anteil am einzigartigen Ruf der RWTH Aachen in der ganzen Welt. Darüber freue ich mich als Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen umso mehr, als die RWTH die einzige Hochschule Nordrhein-Westfalens ist, die zum Kreis der Eliteuniversitäten in Deutschland gezählt wird. „Elite“ war nie ein Begriff, mit dem man im WZL Probleme hatte. Hier waren schon immer die höchsten Maßstäbe an die Studierenden, an die Lehrenden und an die wissenschaftlichen Leistungen selbstverständlich. Auch das sollte Schule machen.
Ich wünsche dem WZL auch weiterhin viel Erfolg. Es ist für mich ein zukunftsweisendes Modell dafür, wie sich die Wissenschaft erfolgreich entwickeln kann und damit die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft unseres Landes nachhaltig sichert.
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