Der Trockenfilter Typ MF mit Precoatingsystem von der Jacob Handte & Co. GmbH in Tuttlingen hat sich nach Angaben des Unternehmens in einem Langzeitversuch bewährt. Unterschiedliche Emissionen wie Stäube, Nebel, Dämpfe, Gase, Rauch und Späne wurden entfernt, der Betrieb erwies sich als funktionssicher und störungsfrei. Der Filter wird entweder einmalig vor Inbetriebnahme oder periodisch getaktet während der Produktion mit einem Additiv vorbeschichtet. Dadurch entsteht zwischen Filtermedium und klebrigem Staub ein Ersatzstaubkuchen als Trennschicht, die das Zusetzen der Mikroporen und Verklebungen an der Filteroberfläche durch das Einbinden der klebrigen Partikel verhindert.. Im Filter sorgt ein Differenzdruck von permanent 350 Pa dafür, dass der klebrige Staub an der Oberfläche abplatzt. Die Poren des Filtermaterials setzen sich nicht zu. Die Versuche wurden bei der MMS-Bearbeitung von Grauguss und Stahl durchgeführt.
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