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Flexibilität und Risikostreuung im Energieeinkauf

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Energie
Flexibilität und Risikostreuung im Energieeinkauf

Flexibilität und Risikostreuung im Energieeinkauf
Die Wahl des richtigen Einkaufszeitpunkts wird immer schwieriger, da die Zahl der Einflussfaktoren auf den Energiepreis steigt. Bild: E.ON

Wer Energie für ein Unternehmen beschafft, muss heute oft nicht mehr nur auf den Preis achten. Auch der Klimaschutz und Nachhaltigkeit stehen immer mehr im Fokus. Eine Möglichkeit, die auch dem Mittelstand großes Potenzial bietet, ist der Börsenhandel.

Einkäufer aus dem Mittelstand stehen bei der Beschaffung von Energie immer vor der Herausforderung, die Versorgung mit Strom und Gas über einen möglichst langen Zeitraum möglichst günstig sicherzustellen. Die Wahl des richtigen Einkaufszeitpunkts wird immer schwieriger, da die Zahl der Einflussfaktoren auf den Energiepreis steigt. Dies gilt sowohl für marktindizierte Verträge als auch für Festpreisangebote. Das größte Potenzial, Kosten zu senken und von Marktopportunitäten zu profitieren, bieten die Nähe zum Strom- und Gashandelsmarkt. Wo große Chancen liegen, lauern in der Regel auch die entsprechenden Risiken. Fundiertes Fachwissen ist daher essenziell, um das Potenzial vollständig auszuschöpfen. Denn volatile Marktpreise entscheiden je nach angewandter Beschaffungsstrategie über Erfolg oder Misserfolg.

Um dennoch von den Vorteilen des Energiemarktes profitieren zu können, setzen viele Mittelständische Unternehmen daher auf einen Partner mit passenden Dienstleistungen, die den Verbrauch möglichst flexibel decken und gleichzeitig ein individuell abgestimmtes Verhältnis zwischen Chancen und Risiken und somit eine ausgewogene Risikostreuung bieten. Im Rahmen einer Belieferung bieten beispielsweise Energieversorger diesen Service in maßgeschneidertem Umfang an.

Strompreise Tablet EON
Die Strompreise immer im Blick. Bild: Pixabay

Tranchenbeschaffung mindert Marktrisiko

Grundlegend gibt es für die Beschaffung von Energie am Strom- und Gashandelsmarkt zwei Möglichkeiten: Die Beschaffung auf dem Termin- und die Beschaffung auf dem Spotmarkt. Am Terminmarkt werden in der Regel große Teile oder der gesamte prognostizierte Strombedarf mehrere Jahre im Voraus strukturiert eingekauft. Das heißt, die Beschaffung erfolgt aufgrund der volatilen Marktpreise zu verschiedenen Zeitpunkten in Teilmengen, sogenannten Tranchen. Die Herausforderung bei dieser Tranchenbeschaffung besteht darin, möglichst genau den Zeitpunkt im Vorfeld abzuschätzen, zu dem der Energiepreis gerade wieder etwas nachgibt. Ebenso ist es möglich, einzelne Tranchen mit einer automatisierten Beschaffung zum durchschnittlichen Energiepreis des Strom- oder Gashandelsmarkts einzukaufen, um extremen Marktschwankungen entgegen zu wirken. Damit minimiert sich in einem volatilen Markt das Preisrisiko und die deutlich kurzfristigeren und spekulativen Geschäfte am Spotmarkt werden schon vorher abgesichert. Auch der Spotmarkt bietet Chancen, kurzfristig und flexibel auf den Markt zu reagieren. Diese Möglichkeit wird erfahrungsgemäß jedoch nur von wenigen Unternehmen genutzt.

Digitale Werkzeuge werden immer wichtiger

Mit der Digitalisierung der Energiemärkte ist in den letzten Jahren die Bedeutung von Online-Einkäufen deutlich gestiegen. Rund ein Drittel der deutschen KMU nutzen diese bereits. Online-Einkaufstools haben den großen Vorteil, dass sich Einkäufer vorab weitreichend über das aktuelle Marktgeschehen informieren und Energie zu jedem Zeitpunkt selbst einkaufen können. Auch hier unterstützt bei Bedarf der Energiepartner und berät zur optimalen Einkaufsstrategie.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Gleichzeitig spielt die Herkunft der Energie eine immer größere Rolle. Der Einkäufer müsste also nicht nur über die Zusammenhänge und Einflussfaktoren des Energiemarktes bestens Bescheid wissen, sondern auch noch darauf achten, dass die Energie fürs Unternehmen aus nachhaltigen Quellen kommt. Dafür muss der Einkaufsverantwortliche nicht nur Ursprung und Weg der Energie erkennen, sondern auch aussagekräftige Zertifikate oder Nachweise beurteilen können. Wer sich unsicher ist, kann hier oft auf die umfassende Expertise seines Energiedienstleisters zurückgreifen.

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