Geschafft! Die erste Weltmesse des Jahres in Hannover ist vorbei, und erneut meldet der Veranstalter für die Cebit Rekordzahlen. Doch wer, außer der Deutschen Messe AG, ist eigentlich froh darüber, und empfindet die Besuchermassen nicht als Fluch?
Es ist immer wieder überraschend, festzustellen, wie trotz eines irrwitzigen Tohuwabohus in den Hallen, Heerscharen schnorrender Schüler, einer Kakophonie aus Stimmen und Musik, die Menschen, die auf den Ständen arbeiten müssen, dennoch die meiste Zeit freundlich Auskunft geben.
Auch in diesem Jahr stürzten sich die Industrieanzeiger-Redakteure ins Getümmel, um für Sie die wichtigsten IT-Trends und Produktneuheiten aufzuspüren. Ab Seite 10 lesen Sie, was die Aussteller der weltgrößten Computermesse an Neuigkeiten oder Verbesserungen von Bewährtem für den Entscheider im Betrieb zu bieten hatten. Die Themen-Palette reicht von der Bedeutung des mobilen Internets über High-Tech-Terminals im futuristischen Design bis zu Anwendungen im Bereich Virtual Reality.
Auch die Industrieanzeiger-Titelgeschichte, die in dieser Ausgabe in der zweiwöchentlich erscheinenden Rubrik Technischer Einkauf zu finden ist, steht ganz im Zeichen der Informationstechnologie. Dr. Rainer Frölich, Geschäftsführer von Healy Hudson, sagt, wo sich beim elektronischen Beschaffen richtig Geld sparen lässt.
Um Fluch und Segen geht es auch in der neuen dreiteiligen Serie Ergonomie am Arbeitsplatz (ab S. 53). In den meisten Betrieben wurde viel Geld in moderne Hard- und Software investiert, aber viel zu wenig in das für Computerarbeitsplätze erforderliche ergonomische Umfeld. Die Folge sind eine Reihe neuer berufsbedingter Erkrankungen, die es vor einigen Jahren so noch gar nicht gab. Der erste Teil ist deshalb dem Thema Sehen gewidmet.
Iris Frick
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