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Forschung wird auch in schweren Zeiten vorangetrieben

Messtechnik-Spezialist Mahr meldet positives Betriebsergebnis
Forschung wird auch in schweren Zeiten vorangetrieben

Forschung wird auch in  schweren Zeiten vorangetrieben
Thomas Keidel, Geschäftsführer Mahr GmbH (Bild: Mahr): „Der Umsatzrückgang verlief letztendlich kontrolliert.“
Trotz eines Umsatzrückgangs um 7,5 % auf 128 Mio. Euro kann die Göttinger Mahr-Gruppe im Geschäftsjahr 2003 ein positives Betriebsergebnis vorweisen.

Die Mahr GmbH in Göttingen präsentierte für das Geschäftsjahr 2003 mit einem positiven Betriebsergebnis (Ebit) von 3,8 % (2002: 1,6 %) erneut einen erfolgreichen Abschluss. Die Geschäftsleitung führt die erfreuliche Entwicklung auf das konsequente Kostenmanagement zurück. Auch die Akzeptanz neuer Produktentwicklungen im Nanobereich hätten mit dazu beigetragen. „Der gleichzeitige Umsatzrückgang um 7,5 % auf 128 Mio. Euro war wegen des anhaltenden Investitionsstaus in Deutschland zwar unvermeidbar, verlief jedoch letztlich kontrolliert“, so Geschäftsführer Thomas Keidel. Inzwischen ist der Auftragseingang bei Mahr im 1. Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,6 % gewachsen.

Im Bereich Forschung und Entwicklung haben die Göttinger auch im vergangenen Geschäftsjahr die Quote mit 7,5 % unvermindert beibehalten. Keidel: „Es ist bei uns eine bewährte Tradition, auch in schwierigem Fahrwasser die Forschung nicht zu vernachlässigen.“ Im Personalbereich hat der Messtechnik-Spezialist leicht zugelegt. 2003 waren weltweit 1435 Mitarbeiter beschäftigt (2002: 1401 Mitarbeiter). In diesem Jahr soll die Mitarbeiterzahl noch auf 1468 wachsen.
Wie in den Vorjahren war das Konjunkturklima auch in 2003 auf vielen Geschäftsfeldern von Mahr in Europa, USA und Asien nicht zufriedenstellend. Eine Ausnahme sei die antizyklische Entwicklung in China, wo in vielen Branchen zweistellige Wachstumsraten erreicht werden. Dies gilt auch für die für Mahr wichtige Automobilindustrie. Mahr fertigt in China mittlerweile auf einer Fläche von 1500 m². Weitere Fertigungsstätten gibt es in Tschechien und den USA. ub
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