Insgesamt 15 neue Sonderforschungsbereiche hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn, zum 1. Juli 2001 eingerichtet. Vier davon fallen in den Bereich der Ingenieurwissenschaften. An der Technischen Universität Braunschweig sollen zukünftig Gentechnik und Verfahrenstechnik zusammengeführt werden, so dass neue biotechnologische Prozesse entstehen können. Minifabriken für individualisierte Produkte und Konsumgüter erforschen Mitarbeiter der Technischen Universität München. In Karlsruhe sollen humanoide Roboter entstehen, die mit Menschen zusammen arbeiten. Wie sich Oberflächen für Optikkomponenten präzise bearbeiten lassen, untersuchen Wissenschaftler in Bremen, Aachen sowie an der Oklahoma State University in Stillwater, USA. Solche Kooperationen zwischen mehreren Standorten fördert die DFG unter dem Stichwort Transregio und will mit diesem Instrument Partner zusammenführen, „deren Beiträge sich auf hohem wissenschaftlichen Niveau zwingend ergänzen“. Für insgesamt 284 Sonderforschungsbereiche an 60 Hochschulen stellen die Bonner rund 663 Mio. DM bereit.
Unsere Webinar-Empfehlung
XR-Lösungen als sinnvolles Werkzeug im Service. Komplexität reduzieren und Wissen einfacher sowie verständlich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, im richtigen Format ausspielen.
Teilen: