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Für die Belegschaft nur das Beste

Messe A+A meldet Rekordbeteiligung mit 1580 Ausstellern
Für die Belegschaft nur das Beste

Vom 18. bis 21. Oktober steht Düsseldorf ganz im Zeichen der Prävention und Sicherheit. Die alle zwei Jahre stattfindende A+A geht an den Start, die international führende Fachmesse mit Kongress für sicheres und gesundes Arbeiten.

Die Veranstaltung verzeichnet in diesem Jahr mit 1580 Ausstellern aus 54 Nationen auf 57400 m² gebuchter Fläche eine neue Rekordbeteiligung und präsentiert sich so international wie nie zuvor. Zwei Drittel der Aussteller sind internationale Beteiligungen.

Die stärkste Flächennachfrage kommt nach Deutschland mit 27200 m² aus Italien (4500 m²), China (3200 m²), Frankreich (3000 m²), Großbritannien (2800 m²) und den Niederlanden (2000 m²). Klaus Bornack, Geschäftsführer der Bornack GmbH & Co. KG und Vorsitzender des A+A-Messebeirates, blickt der Veranstaltung mit Spannung entgegen: „Der Arbeitsschutz und die betriebliche Sicherheit stehen weltweit vor Herausforderungen, die durch Veränderungen in der Arbeitswelt bedingt sind.“ Stichworte sind nach Ansicht von Bornack die demografische Entwicklung, Änderungen in den Beschäftigungsverhältnissen hin zu mehr selbständiger Tätigkeit und der gesteigerte Anteil an Frauen in Bezug auf die Erwerbstätigenquote.
Schwerpunkte der A+A bilden in den Messehallen 3 bis 10 die Themen Persönlicher Schutz (Schutzkleidung, Schutzausrüstungen, Corporate Fashion), Gesundheit bei der Arbeit (Prävention, Arbeitsgestaltung, Ergonomie) und betriebliche Sicherheit (betrieblicher Brand- und Katastrophenschutz, betrieblicher Umweltschutz, Mess- und Regeltechnik). Im Themenbereich „Persönlicher Schutz“ zählen Schutz- und Bekleidungsartikel mit speziellem Schnitt für Frauen genauso zu den Produkthighlights wie hochgradig funktionelle und mit Hightech-Laminaten und Membranen gefertigte Schutzbekleidung. Zum Beispiel für den anspruchsvollen Einsatz bei Feuerwehren oder Katastrophenschutz-Organisationen. Dass intelligente Funktionslösungen, neue Materialien und ansprechendes Design bei Schutzbekleidungen miteinander einhergehen, zeigen tägliche Modenschauen in Halle 5. Zur Messe gehört auch der „Innovationspark Gefahrstoffe“ in Halle 9, der einen Überblick über neue Produkte und Services für den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen gibt.
Im Bereich der betrieblichen Sicherheit geht es um Produkte, Ausrüstungen und Services für den Schutz von Menschen, Betriebsvermögen und der Umwelt. Die enge Verknüpfung von Maßnahmen für den individuellen Schutz (Safety) und die Sicherheit von Vermögenswerten (Security) markieren insbesondere Aspekte des betrieblichen Brand- und Katastrophenschutzes. Auf der A+A vor zwei Jahren stieß das „Forum Katastrophenschutz“ unter anderem mit Live-Demonstrationen von Rettungs- und Bergungsmaßnahmen auf eine positive Besucherresonanz. Das lieferte den Impuls, neben Vorträgen im Rahmen des Thementages „Betrieblicher Brand- und Katastrophenschutz“ beim A+A Kongress auch die Fachmesse thematisch passend zu erweitern. So zeigen Aussteller in Halle 6 spezielle Ausrüstungen für den betrieblichen Katastrophenschutz. Zu den präsentierten Themen zählen die Notfallmedizin, technische Hilfsmittel, ABC-Schutz, Dekontamination und die Leit-, Melde- und Informationstechnik. In Unglücksfällen von außerordentlicher Dimension bedarf es einer optimalen Koordination der Aufgaben und Tätigkeiten des betrieblichen Sicherheitsmanagements mit denen von Polizei, Feuerwehren, Behörden und Organisationen für den Katastrophenschutz. Um im Fall der Fälle das Richtige in enger Abstimmung mit den relevanten Behörden und Organisationen zu tun, stehen das Technische Hilfswerk (THW), der Werkfeuerwehrverband Deutschland (WFVD) oder auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf ihrem Gemeinschaftsstand in Halle 6 den Fachbesuchern Rede und Antwort und informieren in Präsentationen über ihre Arbeit.
Im Themenbereich „Gesundheit bei der Arbeit“ geht es vorrangig um Aspekte der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Ausgestaltung gesunderhaltender Arbeitsplätze. Der ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen und Arbeitsprozessen in Produktion und Büro widmet sich die Messe insbesondere mit dem Themenpark „Workplace Design“ in Halle 7a. Hier geht es vorrangig um die Vermittlung von „Best Practices“. Der Themenpark setzt sich zusammen aus Aussteller-Präsentationen zum Thema Ergonomie, der Sonderschau „Ergonomische Arbeitsgestaltung in Produktion und Büro“ sowie einem Bühnenprogramm mit aktuellen Vorträgen, Diskussionen und Präsentationen zur ergonomischen Arbeitsgestaltung.
Partnerland der A+A ist in diesem Jahr Polen. Unser Nachbarland hat ein umfangreiches politisches Programm auf den Weg gebracht, um die Arbeitsunfallzahlen zu senken und die Arbeitsqualität zu steigern. Mit gut 16 Mio. Erwerbstätigen verfügt Polen über ein hohes Marktpotenzial. In einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 18. Oktober stehen der polnische Markt für persönliche Schutzausrüstungen und die politischen Anstrengungen des Landes im Blickpunkt.
Der parallel stattfindende Kongress ist inhaltlich breit aufgestellt. Zu den Themen zählen zum Beispiel ökonomische Fragestellungen und gesundheitsbezogene Themen wie zum Beispiel Berufskrankheiten. Angesprochen werden auch die Möglichkeiten der Arbeitsplatzgestaltung und die Herausforderung durch spezifische Gefährdungen und Belastungen. Der Kongress will auch Antworten geben auf technische Fragen, etwa in Bezug auf Anlagensicherheit oder Schutzausrüstungen. Organisator ist die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e. V. (Basi).
Zur Kernzielgruppe der A+A zählen Experten aus dem betrieblichen Arbeitsschutz- und Sicherheitsmanagement, Betriebsärzte sowie Inhaber kleinerer Betriebe. Hinzu kommen Personal- und Betriebsräte sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei. ub

Ein dynamischer Milliardenmarkt

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Persönlicher Schutz

Persönlicher Schutz ist die beste Garantie für den Schutz der Mitarbeiter, sichert gesunde Arbeit und ein hohes Leistungsvermögen der Belegschaft. Der Themenbereich steht deshalb traditionell im Fokus bei der A+A. 69 % der Besucher der A+A 2009 interessierten sich für den Klassiker im Programm von Fachmesse und Kongress. Zu den Highlights zählten zum Beispiel mit Windschutz-Membranen ausgestattete Business-Anzüge, stylishe und zugleich funktionelle Schutzbekleidung speziell für den Außeneinsatz oder auch voll recycelbare Arbeitsschutzjacken. Ein Blick auf die Marktzahlen zeigt, dass die Fachmesse A+A die zentrale Plattform eines Milliardenmarktes ist. Das Marktvolumen für Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) liegt weltweit bei mehr als 17 Mrd. Euro, wovon gut ein Drittel auf die EU-Staaten entfällt.
Neben einem gesteigerten Sicherheitsbewusstsein und Produktinnovationen treibt auch ein neues Denken den Markt. Die Hersteller von PSA sorgen nicht nur dafür, dass ihre Schutzartikel dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Sie fühlen sich verstärkt im Sinne der Trageakzeptanz auch verantwortlich dafür, dass ihre Produkte dem individuellen Bedarf der Anwender gerecht werden. Ein Rundgang über die Messe zeigt, welche Lösungen die Hersteller entwickeln, um die bessere Nutzung von Schutzausrüstungen zu realisieren. Beispielhaft anzuführen sind orthopädisch angepasste Einlagen für Schutzschuhe, Schutzbekleidung und -schuhe für Frauen oder spezielle Korrektionsschutzbrillen. Ansprechendes Design, intelligente Funktionslösungen und neue Materialien für Schutzbekleidungen thematisiert neben dem Bereich Corporate Fashion auch die Modenschau in Halle 5. Hier zeigen und erklären führende Anbieter ihre neuesten Kollektionen.
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