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Gefragt sind effiziente Automationslösungen

Draht- und Rohrmesse meldet Ausstellerrekord
Gefragt sind effiziente Automationslösungen

Gefragt sind effiziente Automationslösungen
Die Fachmesse Tube zeigt die jüngsten Entwicklungen und Tendenzen in der rohrherstellenden und -verarbeitenden Industrie auf (Bild: Messe Düsseldorf)
Das Düsseldorfer Messe-Tandem Wire & Tube bietet ein breites Angebot rund um Draht, Kabel und Rohr. Auf der Draht- und Kabelschau Wire zeigen rund 1100 Aussteller ihre Neu- und Weiterentwicklungen, auf der Rohr-Fachmesse Tube mehr als 800 – beides bedeutet Rekord.

Die Draht-, Kabel- und Rohrhersteller und -verarbeiter verzeichnen beachtliche Wachs- tumsraten, die Branche expandiert. Dies kommt der zehnten Auflage der Doppel-Messe Wire & Tube zugute, die vom 24. bis 28. April in Düsseldorf stattfindet.

Die Ausstellerzahlen und Standflächen wachsen und erreichen neue Rekordmarken: Im Rahmen der beiden Branchen-Leitmessen werden insgesamt über 1900 (+ 13 %) Aussteller aus aller Welt ihre Neu- und Weiterentwicklungen auf fast 83 000 m² (+ 11 %) Netto-Fläche präsentieren. Im Mittelpunkt des Interesses stehen zukunftsweisende Technologien, darunter das vollelektrische Rohrbiegen, sowie innovative Problemlösungen, beispielsweise Systeme für einen schnellen Werkzeugwechsel.
Die Wire, Internationale Fachmesse Draht und Kabel, und die Tube, Internationale Rohr-Fachmesse, machen ihrem Namen alle Ehre: Sie zeichnen sich in der Tat durch eine hohe Internationalität aus. 2004 stammten über 65 % der rund 1700 Aussteller und weit über die Hälfte der mehr als 61 000 Besucher nicht aus Deutschland. Der Veranstalter, die Messe Düsseldorf GmbH, rechnet damit, dass auch die diesjährige Besucherzahl über dem Wert der Vorveranstaltung liegt. Der Synergieeffekt durch die parallel stattfindenden Schauen soll sich hier bemerkbar machen.
Die Wire informiert über die Entwicklungen und Zukunftsaussichten der Draht- und Kabelbranche. Rund 1100 (+ 13 %) Unternehmen werden auf einer Nettoausstellungsfläche von etwa 51 000 m² (+ 8,5 %) ihr Angebot präsentieren. Dazu gehören Draht und Kabel als Rohstoffe, Maschinen und Anlagen zur Draht- und Kabelherstellung und -verarbeitung, Werkzeuge und Zubehör, Anlagen zur Oberflächenbehandlung sowie Mess-, Steuer- und Regeltechnik. In den Hallen 9 bis 12 und 15 des Düsseldorfer Messegeländes werden Draht-, Drahtwaren-, Kabel- und Glasfasermaschinen gezeigt. In Halle 16 ist die Umformtechnik angesiedelt und in Halle 17 die Federfertigungstechnik.
Die Rohr-Fachmesse Tube soll die jüngsten Entwicklungen und Tendenzen in der rohrherstellenden und -verarbeitenden Industrie aufzeigen. Rund 820 Aussteller – und damit etwa 12 % mehr als vor zwei Jahren – präsentieren ihre Maschinen, Verfahren und Dienstleistungen, wobei die Gesamtnettofläche um 13 % auf fast 32 000 m² gestiegen ist. In den Hallen 3 bis 5, 7a und 7.0 werden unter anderem Rohmaterialien, Rohre und Zubehör, Maschinen zur Herstellung und Bearbeitung von Rohren, Werkzeuge und Hilfsmittel sowie Mess-, Steuer-, Regel- und Prüftechnik vorgestellt.
Was die Entwicklungen in der Rohrbranche angeht, sind sich die Fachleute einig: Der Kauf von Maschinen hat inzwischen strategische Bedeutung. Hohe Leistung und Präzision sind selbstverständlich. Manager aus Produktion und Einkauf sind vielmehr auf der Suche nach flexiblen Automationslösungen, die sie für künftige Anforderungen rüsten.
Im vergangenen Oktober wurden auf der Prager Tube Conference, dem internationalen Treffen der Rohrhersteller und -verarbeiter, künftige Rahmenbedingungen des Marktes analysiert und repräsentative Forderungen an den Maschinenbau gerichtet. So werden sich die Besucher der diesjährigen Tube nicht allein für technische Daten interessieren: Um für die Zukunft gerüstet zu sein, so der Sprecher eines führenden Rohrherstellers, müssen Maschinen in der Anarbeitung trotz komplexer werdender Aufgaben sehr einfach zu bedienen sein, damit eine Abkopplung der Produktionsqualität und -effizienz vom Bediener erreicht wird. Der Rohrspezialist nennt als Grund die zunehmende Internationalisierung von Produktionsstandorten.
Ein anderer Trend in der Rohrindustrie, für den der Maschinenbau eine Lösung bieten muss, sind die reduzierten Lebenszyklen der Endprodukte. Neue Endprodukte ziehen häufig neue Anforderungen an die Halbzeuge nach sich und damit auch neue Anarbeitungsschritte in der Vorfertigung. Vorhandene Maschinen müssen analog wechselnder Forderungen angepasst werden können. re
Maschinen müssen einfacher zu bedienen sein
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