Startseite » Allgemein »

Gefragt sind jetzt vor allem kurze Lieferzeiten

Präzisionswerkzeuge: Mapal-Gruppe wieder auf Wachstumskurs
Gefragt sind jetzt vor allem kurze Lieferzeiten

Gefragt sind jetzt vor allem kurze Lieferzeiten
„Auch auf dem wichtigen Gebiet der Forschung und Entwicklung haben wir 2009 und 2010 nicht gespart. Unter anderem wurde das Versuchsfeld umfassend modernisiert und erweitert“, betont Mapal-Chef Dr. Dieter Kress Bild: Mapal
Feinbearbeitungsspezialist Mapal hat 2010 auf dem Niveau des Rekordjahrs 2008 abgeschlossen. Der Start ins aktuelle Jahr war nochmals deutlich besser. Die Aalener profitieren von Vorkriseninvestitionen und davon, die Belegschaft gehalten zu haben.

„Das Jahr 2011 hat sehr gut begonnen“, sagt Dr. Dieter Kress, geschäftsführender Gesellschafter der Mapal Dr. Kress KG. „Wir sind weit über dem Auftragseingang von 2008 und 2010.“ Bereits im letzten Jahr konnte der Aalener Präzisionswerkzeug-Hersteller deutlich vom allgemeinen Wirtschaftsaufschwung profitieren. Hinsichtlich Umsatz und Auftragseingang wurde bereits 2010 „ein recht gutes Ergebnis“ erzielt. Der Gruppen-Umsatz stieg auf 310 Mio. Euro und damit auf das Niveau von 2008. Der Auftragseingang lag 2010 um etwa 10 % über diesem Niveau.

So rasant und überraschend der Abstieg der Weltwirtschaft 2009 war, so steil sei der Aufstieg 2010 gewesen, teilt das Unternehmen mit. Doch nur wer sich während der Krise intensiv auf eine positive Entwicklung vorbereitet und die richtigen Schlüsse aus dem Abstieg gezogen habe, hätte in dieser Phase mithalten können. Entscheidend für den Erfolg ist laut den Schwaben, hochqualifizierte Produkte kurzfristig liefern zu können. Wer schnell auf den zusätzlichen Bedarf der Kunden reagieren könne, mache das Geschäft. Insofern habe Mapal von den großen Investitionen der Jahre 2007/08 profitiert. In dieser Zeit wurden die Wendeplattenfertigung in Aalen, die Produktion der Vollhartmetall-Werkzeuge bei Tochter Miller in Altenstadt sowie die Herstellung der PKD-Werkzeuge bei Mapal WWS in Pforzheim umfassend modernisiert und erweitert. Dadurch standen leistungsfähige und vor allem ausreichende Fertigungseinrichtungen zur Verfügung. Einen ebenfalls großen Anteil am Erfolg hat die Tatsache, dass die Mitarbeiter in den beschäftigungsarmen Monaten weitgehend gehalten und umfassend trainiert wurden. Bereits im letzten Jahr wurde die Mitarbeiterzahl leicht gesteigert. Das soll sich 2011 fortsetzten.
„Weil sich der Bedarf immer mehr nach Asien verlagert, werden wir unser Engagement dort weiter verstärken und unsere Fertigungen in Taiwan, Korea und Indien ausbauen“, sagte Dr. Kress. „Aber auch in unserem Stammwerk in Aalen werden wir die Fertigung mit dem Bau einer zweistöckigen Halle vergrößern und so deutliche Erweiterungsmöglichkeiten schaffen.“ Bereits 2010 hatten die Aalener wieder rund 15 Mio. Euro investiert, 50 % davon in Deutschland. hw
Lesen Sie auch Seite 37: präzise Wechselkopfschnittstelle CFS
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 4
Ausgabe
4.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Tipps der Redaktion

Unsere Technik-Empfehlungen für Sie

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de