Reader´s Digest hat es eruiert. Jeder fünfte Deutsche wäre gegen eine Million Euro bereit, auf ein Lebensjahr zu verzichten. In Baden-Württemberg wäre es sogar jeder Vierte und generell gilt: Je reicher, desto eher wird zur Million gegriffen, und Männer bevorzugen sowieso das Geld. Obwohl die doch eine niedrigere Lebenserwartung haben als Frauen. Egal, jetzt wird gerechnet: Eine Million für ein Jahr, zwei für zwei… Also man nehme sein Alter, rechne aus wie weit man mit der Summe kommt, vergisst Inflationsrate sowie Zins nicht, stelle dem seine durchschnittliche Lebenserwartung abzüglich der bezahlten Lebensjahre entgegen. Nur, was wenn die Inflation höher ist? Auf der anderen Seite nimmt der Druck im Beruf zu, auch das kann Lebensjahre kosten. Mit der Million könnte man jedoch früher in Ruhestand gehen, was das Leben verlängern kann. Uff. Irgendwie wird das alles kompliziert. Egal, Geld macht glücklich. Oder doch nicht? Jedenfalls ergab eine nicht repräsentative Umfrage in der Redaktion, eine Million wäre zu wenig. Eindeutig jedoch das Votum für die Aussage: Lieber reich und gesund als arm und krank. Gö
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