Leise und störungsfrei überwinden Kleinteile Höhendifferenzen mit einem Schüttgutlift. Der Anwender profitiert von der so möglichen kontinuierlichen und flexiblen Produktion sowie niedrigen Geräuschemissionen.
Klein- und Kleinstteile können beim Transport den Produktionsprozess empfindlich stören. Übliche Fördertechniken stoßen schnell an Grenzen, da sich etwa bei Scharnierplattengurten kleine Drahtfedern oder Stanzteile in den Scharnieren verhaken können. Die Rothstein Transport- und Handling GmbH aus Marienheide hat dafür einen variablen Schüttgut-Lift entwickelt, der sich nach eigenen Angaben durch zwei Punkte auszeichnen soll:
- Das gesamte Grundgerüst ist in Leichtbauweise konzipiert, was den Umbau der Produktionseinrichtung erleichtert.
- Aktuelle Sicherheits- und Umweltschutzrichtlinien spielen eine wichtige Rolle. Ein abgekapseltes Gehäuse sowie ein Zahnriemen-Liftantrieb reduzieren die Geräuschemissionen, ein integriertes Ölabscheidesystem führt umweltgerecht Kühl- und Schmiermittel zurück.
Im Einsatz gelangen die zu fördernden Kleinteile aus der Fertigungseinheit kommend über eine Schütte in einen 10 kg fassenden Sammelbehälter. Mit variablem Takt wird die gesamte Charge in den eigentlichen Förderbehälter geleitet und im abgekapselten Liftschacht nach oben befördert. Wichtig ist, dass dazu die Teilezuführung in den Sammelbehälter nicht unterbrochen werden muss.
An der Schüttgutausgabe lässt sich das Fördergut in einem Kontrollbehälter zwischenlagern. Eine Durchgangsstellung mit geöffneter Verschlussklappe erlaubt aber auch die direkte Weiterverarbeitung und den Betrieb der Anlage in einer Geisterschicht.Co
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