Der Blechspezialist Graepel baut seine Fertigungskapazität weiter aus. Grund ist die positive Geschäftsentwicklung – vor allem dank gestiegender Nachfrage aus der Nutzfahrzeugindustrie.
Die Friedrich Graepel AG will 4,3 Mio. Euro in das Werk am Stammsitz Löningen investieren, um die Fertigungskapazität weiter auszubauen. Zuwächse kommen vor allem aus der Nutzfahrzeugindustrie, für die das Unternehmen Komponenten und Baugruppen aus Blech fertigt. „Die Auftragseingänge und Planungen liegen über dem Niveau des Vorjahres“, freut sich Vorstand Klaus Mecking.
Ähnlich die Situation bei OEM-Produkten für Landmaschinen, dem zweiten Standbein des Unternehmens: Die Gruppe hat für 2006 einen Umsatz von 59,8 Mio. Euro gemeldet, erwirtschaftet von rund 500 Mitarbeitern an vier Standorten. Als einer der wenigen Hersteller verzeichnet Graepel seit Jahren Wachstum selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten.
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