Hohe Autonomie kennzeichnet die neuen Drahterodieranlagen. Ein Highlight in Sachen Positioniergenauigkeit und Oberflächengüte stellt die Robofil 2050 TW dar.
Die neue Top-End-Drahterodieranlage Robofil 2050 TW ist das Highlight auf dem Metav-Stand der Fellbacher Charmilles Technologies GmbH (Halle 16, Stand E19). Glasmaßstäbe mit einer Auflösung von 0,05 µm in allen fünf Achsen sorgen laut Charmilles-Geschäftsführer Peter Quennet für eine unerreichte Positioniergenauigkeit. Bei der Hartmetallbearbeitung erreiche die Maschine Oberflächengüten mit Ra-Werten von 0,05 µm. Dazu sorgt der geschlossene Aufspannrahmen für eine hohe Steifigkeit und Belastbarkeit. Die durchgehend realisierte Wasserkühlung sichert die Temperaturstabilität und damit die Langzeitpräzision. Das Konzept ist jedoch nicht nur auf größtmögliche Präzision und Prozesssicherheit ausgelegt, sondern auch auf Bearbeitungsautonomie und Produktiviät. Zum Standard wurde das bisher optionale Twin-Wire-System, das den Draht automatisch wechselt, und ein Drahtvorrat von bis zu 41 kg, der für lange mannlose Schichten reicht. Sparsam geht die Robofil 2050 TW mit dem Platz um – sie benötigt 5,5 m2 Stellfläche. Die Steuerung basiert jetzt auf Windows XP.
Mit der Drahterodiermaschine QWD 760 H zeigt die Biberacher Vollmer Werke GmbH (Halle 10, Stand E10) eine Anlage mit integrierter Beschickungseinrichtung und Werkzeugmagazin. Bis zu 36 Diamanttools lassen sich damit automatisch bearbeiten. Die gezeigte Variante fertigt Fräser und scheibenförmige sowie Schaft- und Profil-Werkzeuge in fliegender Aufspannung oder zwischen Spitzen. Alle Schneiden werden in einer Aufspannung ausgemessen und erodiert. hw
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