Aufgrund des hohen Auftragsbestandes konnte die Hamburger Schleifring-Gruppe den Rekordumsatz des Vorjahres nochmals um 7 % auf 487 Mio. Euro verbessern. Indes brach auch bei Körber Schleifring der Auftragseingang, der noch zur Jahresmitte deutlich über Vorjahresniveau lag, im vierten Quartal stark ein und lag zum Bilanzstichtag bei 440 Mio. Euro (Vorjahr: 510).
Die Investitionen übertrafen das hohe Niveau des Vorjahres. So produziert die Gruppe seit August 2008 in China in einem neuen Werk in Anting, vor allem für den dortigen Markt. Derzeit sind fast alle Schleifring-Unternehmen von Auftragsrückgängen betroffen, wenn auch in unterschiedlichem Maß. Auch der Umsatz werde deutlich zurückgehen.
Teilen: