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Gutekunst investiert in die Federnachbearbeitung

Federn
Gutekunst investiert in die Federnachbearbeitung

Gutekunst investiert in die Federnachbearbeitung
Im neuen Werk sollen Druck-, Schenkel- und Zugfedern nachhaltig bearbeitet werden Bild: Gutekunst
Mehrere Millionen Federn pro Tag werden ab September im neuen Werk für Federnachbearbeitung in Metzingen geschliffen, angelassen und auf Wunsch kugelgestrahlt. Auf 2600 m² Produktionsfläche hat die Gutekunst + Co. KG Federnfabriken in neue Maschinen für eine rationelle und vor allem nachhaltige Endfertigung investiert. Moderne Filteranlagen mit 30 000 m³/h Luftabsaugung sorgen den Angaben zufolge für eine umweltgerechte Material- und Wärmerückgewinnung. Auch die Abstrahlwärme der Produktionsmaschinen, Anlassöfen und Kompressoren wird zurückgewonnen, so dass eine weitgehend autarke Heizungsversorgung realisiert werden konnte. Im Normalfall, so der Federnhersteller, reiche so die zurückgewonnene Energie aus, um die Halle zu heizen und mit Warmwasser zu versorgen.

Aber nicht nur die Umwelt, sondern auch die Arbeiter profitieren vom Neubau: Die Schalldämmung der Maschinen ist wesentlich besser, und die Wärmeabstrahlung der Schleif- und Anlasstechnik konnte deutlich reduziert werden: Die Abstrahlwärme der Anlassöfen beispielsweise ist maximal 10° höher als die Umgebungstemperatur. Gutekunst Federn wurde 1964 gegründet und ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Druck-, Zug- und Schenkelfedern sowie verschiedener Drahtbiegeteile aus Federstählen aller Art. Heute beschäftigt das Familienunternehmen mit vier Niederlassungen in Deutschland und Frankreich insgesamt 320 Mitarbeiter.
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