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Härteres Durchgreifen gegen Piraten gefordert

Rechtsschutz in China bleibt problematisch
Härteres Durchgreifen gegen Piraten gefordert

Härteres Durchgreifen gegen Piraten gefordert
Hartmut Rauen, Hauptgeschäftsführung des VDMA: „Rechtsschutz in China hat sich seit dem WTO-Beitritt nicht spürbar verbessert.“
Produkt- und Markenpiraterie – vor allem aus der Volksrepublik China – bedrohen zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit der Investitionsgüterindustrie, klagt der Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Frankfurt/M. „Seit dem Beitritt von China zum WTO-Abkommen Ende 2001 hat sich der Rechtsschutz in China für ausländische Unternehmen nicht spürbar verbessert“, kommentiert Hartmut Rauen, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung.

China müsse der Durchsetzung von Patent- und Markenrechten einen höheren Stellenwert einräumen, fordert Rauen. Der Maschinen- und Anlagenbau ist nach Verbandsangaben besonders stark von Plagiaten geschädigt. Laut einer aktuellen Studie ist jedes zweite Unternehmen von illegalen Nachbauten betroffen, besonders bei Werkzeugmaschinen, Textilmaschinen, Pumpen und Kompressoren. Die Hälfte der Unternehmen nannte China als Herkunftsland der Fälschungen. Knapp ein Drittel der betroffenen Firmen klagt über Umsatzrückgänge von 3 % und mehr durch die Plagiate.
Der VDMA fordert EU und Bundesregierung dazu auf, den Druck auf China zu erhöhen und konsequent gegen Produktpiraterie vorzugehen. tv
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