Mitsubishi Electric bringt die neue Knickarm-Roboterserie RV-13F(L)M auf den Markt. Die Modelle lösen die alte RV-SD-Serie mit ihrer maximalen Tragkraft von 12 kg ab. Jetzt ist die Produktpalette durchgängig in allen Gewichtsklassen von 2 bis 20 kg Traglast als F-Serie erhältlich.
Der Unterschied zwischen dem RV13-FM und dem RV13-FLM liegt in der Reichweite von 1094 zu 1388 mm. Zusätzlich bietet der Hersteller mit dem RV-7FLLM einen speziellen Langarm-Roboter mit 1503 mm Reichweite sowie den RV-20FM mit einer maximalen Tragfähigkeit von 20 kg an. Alle vier Systeme basieren auf der gleichen robusten Grundstruktur, die mit neuen Getrieben mehr Laufruhe und Präzision auch bei größeren Reichweiten und Traglasten bietet. Optimierte Geschwindigkeit, erweiterte Bewegungsräume für mehr Flexibilität und eine gesteigerte Tragkraft in allen Bereichen sowie die kompakte Robotersteuerung CR750 runden das Leistungspaket ab. Der neue Knickarm-Roboter hat neben der stabilen Doppelarmstruktur gegenüber der RV-SD-Serie zahlreiche Vorteile, darunter den erhöhten Arbeitsbereich der einzelnen Achsen. So kann der RV-13F(L)M beispielsweise mehr als einmal um die eigene Achse rotieren. Zusätzlich konnte die nominale und maximale Tragkraft auf 12 beziehungsweise 13 kg gesteigert werden. Neue Getriebe sorgen für höhere Präzision und mehr Laufruhe. Der größte Vorteil des RV-13F(L)M liegt jedoch in der kompakten Steuerung CR750, die nun für sämtliche Scara- und Knickarm-Roboter aller Traglasten gleich ist. Damit verfügen alle Roboter unabhängig von Reichweite oder Tragkraft über die gleichen Optionen für die Steuerung. Das bedeutet eine große Erleichterung bei unterschiedlichen Modellen in einer Anlage. Auf der Fachmesse Motek in Stuttgart zeigte der Robotik-Spezialist den Einsatz der neuen Knickarm-Roboter in einer Live-Applikation. Das Stereovision-System RoboView 3D des Herstellers Isys Vision ermöglicht den Robotern das adaptive Handling. Mithilfe der kompakten Stereovision-Kamera können die Modelle vordefinierte Bahnen verlassen und Bewegungssequenzen an die zuvor gesehene Umgebung anpassen. ub
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