Werkzeughersteller Pokolm bietet Problemlösungen für Fräsoperationen. Eine Spezialität sind hohe Zeitspanvolumina in großen Arbeitstiefen.
„Ein gutes Werkzeug allein macht noch keine gute Fräsanwendung“, sagt Franz-Josef Pokolm, Gründer der Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG in Harsewinkel. „Deshalb begleiten wir unsere Kunden schon beim Auslegen des Prozesses, helfen bei Problemen und verbessern die Effizienz relevanter Abläufe.“ Das sei möglich, weil alle Außendienst-Mitarbeiter Techniker sind, die über Erfahrung im Werkzeug- und Formenbau verfügen. „Außerdem wissen wir durch die engen Kontakte zu Kunden, welche Bearbeitungsprobleme gerade anstehen, und können gezielt darauf reagieren“, ergänzt Pokolm.
Die Westfalen bieten Standardtools mit Durchmessern zwischen 10 und 200 mm sowie Sonderwerkzeuge an. Eine Spezialität des Hauses sind hohe Zerspanungsleistungen in tiefen Formen und Gesenken. Die so genannten Trigaworx-Fräsköpfe schruppen mit Vorschüben von bis zu 3 mm pro Zahn. Das Werkzeug ist speziell darauf ausgelegt, bei großen Auskraglängen Vibrationen zu vermeiden. Dazu sollen auch die Trigacut-Wendeschneidplatten beitragen, „die mit ihrer Polygonform Schwingungen erst gar nicht entstehen lassen“, erläutert Pokolm. Die Laufruhe des Systems schone nicht nur das Werkzeug, sondern auch die Maschine. Für den anschließenden Schlichtvorgang bieten die Frässpezialisten das System Duoplug an. Spielfreie Passungen sorgen für guten Rundlauf und große Steifigkeit.
Neben der Frästechnik bieten die Westfalen auch HSC-Spindeln zum Nachrüsten für ältere Maschinen an. Sie lassen sich an die Steuerung anbinden. Ein weiteres Standbein sind Schrumpfgeräte, bei denen sich der Induktionsarm abnehmen lässt. Damit ist ein Schrumpfen im Arbeitsraum der Maschine möglich. hw
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