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Horn peilt Umsatzplus von 20 Prozent an

Präzisionswerkzeughersteller meldet 2010 als bestes Jahr der Firmengeschichte
Horn peilt Umsatzplus von 20 Prozent an

Horn peilt Umsatzplus von 20 Prozent an
Lothar Horn blickt optimistisch in die Zukunft. 2011 rechnet er erneut mit einem erfolgreichsten Jahr der Firmengeschichte Bild: Horn
Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter, mehr Maschinen in der Produktion – Werkzeughersteller Horn spürt nichts mehr von der Krise. Mit hohen Investitionen in die Fertigung und die eigene Hartstoffproduktion soll die führende Position ausgebaut werden.

„Das Geschäftsjahr 2010 war das bisher erfolgreichste der Paul Horn GmbH“, sagte Lothar Horn im Rahmen der Technologietage des Unternehmens. Im laufenden Jahr rechnet der Geschäftsführer des Tübinger Präzisionswerkzeugherstellers mit einem Umsatzzuwachs von rund 20 % gegenüber dem Vorjahr. Nach dem Krisenjahr 2009 erholte sich der Umsatz deutlich und stieg weltweit von 106 auf 170 Mio. Euro und in Deutschland von 67 auf 103 Mio. Euro. Im Vorjahr beschäftigte Horn weltweit 820 Mitarbeiter, so viele wie im Vorkrisenjahr 2008. Die Wirtschafts- und Finanzkrise konnten die Schwaben durch Kurzarbeit auffangen. Weltweit beschäftigte das Unternehmen 2009 800 Mitarbeiter. In Deutschland stieg die Zahl der Beschäftigten von 590 (2009) auf 650 (2010).

Horn zählt weltweit zu den Technologieführern bei der Bearbeitung zwischen zwei Flanken. Um diese Spitzenposition weiter auszubauen, bestellte der Firmenchef Mitte letzten Jahres 100 neue Schleifmaschinen. Der Großteil dieser Investition ergänzt den bestehenden Maschinenpark und ist für die „Green Line-Produktion“ bestimmt. Mit ihr ist es dem Tübinger Werkzeughersteller möglich, Kundenaufträge für rund 80 000 Werkzeugvarianten innerhalb von drei Tagen bis zu einer Woche auszuliefern.
Der im letzten Jahr angekündigte Neubau der Horn Hartstoffe GmbH ist im Rohbau fertiggestellt. Im Juli zieht der Werkzeugbau in die neuen Hallen, ab Oktober die Horn Hartstoffe. Das Investitionsvolumen für den Neubau liegt bei rund 30 Mio. Euro. Etwa 30 Arbeitsplätze werden zusätzlich geschaffen. Die Philosophie „alle Fertigungsprozesse im eigenen Haus“ wird auch im Neubau und im Maschinenpark der Horn Hartstoffe umgesetzt. Die Tochter stellt die Werkzeugrohlinge her.
Anlässlich der Horn Technologietage stellten die Tübinger Reiner Wendt vor, der seit Anfang des Jahres als Verkaufsleiter Süd das Führungsteam der Vertriebs- und Exportleitung verstärkt. Zuvor verantwortete er die KeyAccount- und OEM-Betreuung eines weltweit tätigen Werkzeugherstellers. Leiter des Gesamtvertriebs und Mitglied der Geschäftsleitung ist Andreas Vollmer. hw
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