Was zwei große Wettbewerber noch nicht geschafft haben“, freut sich Michael Koffler fast diebisch, „bringen wir jetzt serienreif auf den Markt.“ Einen Akku-betriebenen Winkelabschaltschrauber nämlich, den die Efringener HS-Technik GmbH speziell für die Automobilindustrie entwickelt hat. Eine neuartige elektronische Drehzahlregelung „straft die Physik Lügen“, wie der Vertriebsleiter sagt. „Unsere WP-Schrauber bauen im harten Schraubfall kein höheres Drehmoment mehr auf als im weichen“, versichert Koffler. Zwischen beiden Anwendungen existiere lediglich ein geringer Mittelwertversatz. Im Linkslauf erleichtere ein um 15 % höheres Drehmoment Demontagen erheblich.
Noch ein Clou: Sinkt die Akkukapazität unter 60 %, verweigert der Schrauber seinen Dienst. Das Werkzeug ist nach ISO 5393 zertifiziert und damit maschinenfähig. Die cmk-Werte sollen zwischen 2 und 5 liegen – höher, als es bei manchen Elektrowerkzeugen der Fall ist. Wettbewerber Atlas Copco Tools GmbH, Essen, hat den Ruf gehört. Ein paar Hand voll Akku-Winkelschrauber sind bei VW und BMW schon im Einsatz – allerdings noch als Prototypen. tp
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