Trotz des massiven Einbruchs bei der Nachfrage nach Werkzeugmaschinen, konnte die Hurco GmbH, Landsham bei München, das Geschäftsjahr 2009, das am 31.10. endete, deutlich in der Gewinnzone abschließen.
Die Basis für das positive Abschneiden in der wohl schwierigsten wirtschaftlichen Phase der Nachkriegszeit sehen die Bayern in der rechtzeitig gestarteten Produktoffensive. Neben den bewährten Vertikal-Bearbeitungszentren der VMX-t-Reihe sieht Geschäftsführer Gerhard Kohlbacher drei besondere Gründe für den Erfolg:
- Als Erstes sei das Forcieren der Drehmaschinen als zweitem Standbein zu nennen, unter anderem mit der Einführung der Modelle mit angetriebenen Werkzeugen.
- Der zweite Grund sei das gute Abschneiden der 5-Achsen-Bearbeitungszentren. Die Modellpalette wurde auf sechs Modelle mit fünf vollständig integrierten Achsen zur 5-Seitenbearbeitung in einer Aufspannung und zum 5-Achsen-Simultanbearbeiten erweitert.
- Eine besondere Resonanz hätten die komplett neuen Portalmaschinen, sowie die Fahrständermaschine für die Pendelbearbeitung hervorgerufen. Damit sei das Unternehmen in ein bislang noch nicht besetztes Segment vorgestoßen: Verfahrwege bis zu 3,2 m in X- und 2,1 m in Y-Richtung, kombiniert mit der werkstattprogrammierbaren WinMax-Steuerung.
Für 2010 kündigt Hurco bereits weitere neue Modelle an, sowohl im Segment Drehen als auch fürs Fräsen. Damit blicken die Bayern zuversichtlich auf das kommende Geschäftsjahr. hw
Unsere Webinar-Empfehlung
XR-Lösungen als sinnvolles Werkzeug im Service. Komplexität reduzieren und Wissen einfacher sowie verständlich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, im richtigen Format ausspielen.
Teilen: