Das Jahr 2002 war für die Gruppe um die Robert Bosch GmbH, Stuttgart, nach eigener Aussage ein schwieriges Geschäftsjahr. Dennoch habe die Entwicklung den vorsichtigen Erwartungen ensprochen. Die Gruppe erreichte einen Umsatz von rund 35 Mrd. Euro. Das waren knapp 3 % mehr als im Vorjahr. Der Anstieg sei jedoch auf Neukonsolidierungen zurückzuführen, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Der interne Umsatz lag knapp 1 % unter Vorjahr, wobei rund 2,5 % durch die Aufwertung des Euro verloren gingen. Das Geschäft in Nordamerika habe sich vergleichsweise positiv entwickelt, in Länderwährung mit einem Plus von rund 7 %. Dagegen blieb der Verlauf in Deutschland und Lateinamerika deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Sparte Kraftfahrzeugtechnik macht rund 67 % des Umsatzes aus. Der Anteil der Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik liegt bei 22 %. Durch die erstmalige Vollkonsolidierung von Bosch-Rexroth erhöhte sich der Anteil des Bereichs Industrietechnik auf 11 %.
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