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In Shanghai soll der freie Markt eine größere Rolle spielen

Freihandelszone nimmt Testbetrieb auf
In Shanghai soll der freie Markt eine größere Rolle spielen

Die mit Spannung erwartete Shanghaier Freihandelszone hat im Beisein von Chinas Handelsminister Gao Hucheng offiziell ihren Testbetrieb aufgenommen. Das Großprojekt werde „die Öffnung des Dienstleistungssektors sowie die Reform der Verwaltungssysteme, die die Öffnung Chinas nach außen beeinflussen, fördern“, sagte Hucheng.

Bei der Einweihung im östlichen Shanghaier Stadtteil Pudong stellten sich die ersten 36 Unternehmen vor, die in der Sonderzone arbeiten werden. Demnach können Finanzen, Handel und Industrie in dem 29 Quadratkilometer großen geschützten Raum auf neue Freiheiten hoffen. Ausländischen Unternehmen soll es beispielsweise möglich sein, in Branchen zu investieren, die bisher chinesischen Firmen vorbehalten waren. Zollfreier Warenumsatz soll das Gebiet zu einem der wichtigsten Warenumschlagplätze in Ostasien machen. Überdies soll der Handel mit dem Yuan in der Zone deutlich vereinfacht werden. Wie die Zeitung „South China Morning Post“ berichtete, könnte dort selbst die Internet-Zensur aufgehoben werden – mit freiem Zugang zu Facebook, Wikipedia und Twitter.
Dies ist ein Zeichen dafür, dass der freie Markt eine größere Rolle spielen wird. Nach und nach sollen die Pläne für die Freihandelszone in der ostchinesischen Metropole in zwei bis drei Jahren umgesetzt werden. Sollte sich die Deregulierung in der Sonderzone bewähren, könnte sie auf den gesamten Stadtteil ausgedehnt werden. Pudong zählt mehr als fünf Millionen Einwohner und beherbergt auch die Shanghaier Börse sowie die Finanz- und Handelszone Lujiazui. dk
Industrieanzeiger
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6.2024
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