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Innovative Wissensnetzwerke als Standortvorteil

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Innovative Wissensnetzwerke als Standortvorteil

Innovative Wissensnetzwerke als Standortvorteil
Dr. Dieter Brucklacher Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA)
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau genießt weltweit den Ruf als Technologieführer. Der Weltmarktanteil liegt bei 20 Prozent, 21 von 31 Fachzweigen sind auf der Welt die Nummer eins. Ein Erfolg, der nicht vom Himmel fällt, sondern täglich hart erarbeitet werden muss.

Damit wir auch in Zukunft die internationale Spitze anführen, sind für mich zwei Erfolgsfaktoren von zentraler Bedeutung: Gut ausgebildete Ingenieure und eine industrienahe, produktionsorientierte Forschung. Sowohl in der Forschung als auch in der Lehre trägt das Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen maßgeblich dazu bei, unserer Branche die entscheidenden Impulse für die Zukunft zu geben.
In der Ausbildung verbindet das WZL Theorie und Praxis und bildet so junge Ingenieure zu den Spitzenkräften aus, die der Maschinen- und Anlagenbau als High-Tech-Branche so dringend braucht. Darüber hinaus hat unsere Industrie den Vorteil, mit dem WZL in ein enges Netzwerk von Forschungseinrichtungen eingebunden zu sein. Diese Wissensnetzwerke ermöglichen den für uns so wichtigen Brückenschlag von der Wissenschaft zur Industrie und zurück. Die Nähe zu weltweit führenden Forschungsinstitutionen ist ein einmaliger Standortvorteil. Denn unsere Stärken liegen in der wissensbasierten, intelligenten Produktion – einer Produktion, die auf Innovationen setzt, nicht austauschbar ist und verschiedenste Technologiefelder integriert.
Mit großem Engagement hat das WZL die Produktion in der öffentlichen Wahrnehmung aus dem „Blaumann-Image“ herausgeholt und die moderne Produktionstechnik als High-Tech-Disziplin etabliert. Der VDMA ist froh und dankbar, mit dem WZL einen kompetenten Partner zu haben, wenn es darum geht, in Deutschland, Europa und der Welt für den Maschinen- und Anlagenbau zu werben.
Das WZL kann nicht nur auf eine erfolgreiche 100-jährige Geschichte zurückblicken, sondern auch auf eine lange Zusammenarbeit mit der Industrie. Im Jahr 1986 hat der VDMA dem WZL für seine Verdienste um den Maschinen- und Anlagenbau als erster Institution überhaupt den Maschinenbaupreis verliehen. Die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sind auf Kooperationen mit Institutionen angewiesen, die die Zukunft antizipieren, neueste Technologien erforschen und den Wissenstransfer in die Industrie gewährleisten. Das WZL ist hierbei einer der innovativsten Vorreiter.
In diesem Sinne wünsche ich dem WZL weiterhin viel Erfolg. Der Maschinen- und Anlagenbau freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
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