Die deutschen Beteiligungsgesellschaften investierten wieder deutlich mehr Geld in Unternehmen. Der deutsche Private-Equity-Markt hat sich nach Mitteilung des Bundesverbandes deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK), Berlin, im zweiten Quartal deutlich belebt. „Steigende Investitionen, erfolgreiches Fundraising, weniger Totalverluste – der Markt gewinnt weiter an Kraft“, urteilt der BVK-Vorstandsvorsitzende Thomas W. Kühr.
Im 2. Quartal 2004 investierten die in der Statistik des BVK erfassten Gesellschaften mit 923,2 Mio. Euro deutlich mehr in Unternehmen als im Vorquartal (514,1 Mio. Euro) und im 2. Quartal 2003 (409,6 Mio. Euro). Fast alle Neuinvestitionen flossen direkt in Unternehmen, nur wenige in andere Risikokapitalgeber.
Kühr führt einen Teil der positiven Entwicklung auf die verstärkte Rechtssicherheit zurück. Die Verabschiedung des Wagniskapital-Gesetzes und die festgelegte Besteuerung zeigten erste Wirkung.
Das meiste Geld (676,7 Mio. Euro) floss in Buyouts. Kühr zeigt sich zuversichtlich, dass auch bei den Frühphasen-Finanzierungen eine „gute Chance auf Belebung bis zum Jahresende“ bestehe. tv
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Jetzt downloaden und über neue Ansätze erfahren, die nicht nur helfen, Unfälle zu vermeiden, sondern auch die Frage beantworten „Wie kann die Technik heute im Bereich Arbeitsschutz die Wirtschaftlichkeit in meinem Unternehmen erhöhen?“
Teilen: