Wenn Sie keine qualifizierten Mitarbeiter finden, muss Ihre Maschine umso besser sein“, wirbt der Geschäftsführer der Matsuura GmbH, Bert Kleinmann. Mit Letzterem meint er Bearbeitungszentren im Allgemeinen sowie die MAM 72-3VS im Besonderen. Die Maschine ist das Flaggschiff des Wiesbadener Unternehmens und fertigt komplexe Teile ohne jede Bedienung und Aufsicht in so genannter Geisterschicht. „Und dies über 72 Stunden hinweg exakt im Plan, zum richtigen Zeitpunkt sowie bei minimalen Rüst- und Bearbeitungszeiten“, betont Kleinmann. Wiederholteile in Mini-Jobs, Klein- oder Mittelserien ließen sich so just in time und bei sensationell niedrigem Maschinenstundensatz abarbeiten. Die MAM 72 – der Name steht für Matsuura Advanced Machining/72 h Betrieb – ist ein vertikales Zentrum mit bis zu 180 Werkstückpaletten und 240 Tools. HighSpeed-Cutting und Hartbearbeitung sind keine Option, sondern Standard. Geometrisch komplexe und hochgenaue Teile bis 300 mm Durchmesser und 250 mm Höhe werden in nur einer Aufspannung fünfseitig und -achsig bearbeitet. Typische Anwender des zigfach gebauten und weiterentwickelten Zentrums sind die Hersteller von kleinen Werkzeug-serien, Pumpen- und Luftfahrtkomponenten sowie Lohnfertiger und Maschinenbauer mit 5 bis 5000 Mitarbeitern. Den Herstellern erspare sie ganze Teilelager, sagt Kleinmann. Vor allem aber verbessere die Maschine die Lage von Job-Shops, die mehr Kapazität bräuchten für ihre Nacht- und Wochenendarbeit.
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