Konzipiert für den Dauereinsatz im Dreischichtbetrieb, sorgen bei VW in Wolfsburg Industriesauger mit einer zweistufigen Filterung für minimalen Partikelausstoß. Gekühlte Motoren sollen den langfristigen Einsatz sichern.
Um die zahlreichen Anlagen mit staubempfindlicher Laseroptik für das Schweißen, Positionieren und Messen vorbeugend zu schützen, legt VW bei der Fertigung des Touran in Wolfsburg besonderen Wert auf Sauberkeit. So sollen unter anderem auch die Instandhaltungsteams Verschmutzungen sofort beseitigen. Zum Einsatz kommen dabei Industriesauger der Meller Ruwac GmbH. An die Geräte wurde eine Reihe von Anforderungen gestellt:
- Sie sollten robust genug sein, um auch über lange Zeiträume einen Dreischichtbetrieb sicherzustellen.
- Sie sollten kompakt genug sein, um mobil vor Ort einsetzbar zu sein und um die Reinigung an schlecht zugänglichen Stellen zu ermöglichen.
- Ein 15-m-Schlauch sowie diverses Zubehör sollten – ohne die kompakte Bauform zu beeinträchtigen – dafür sorgen, dass nahezu jeder Winkel zu reinigen ist.
Ruwac hatte bereits ähnliche Industriesauger für die Automobilindustrie geliefert und nutzte das hauseigene Baukastensystem, um die VW-Sauger zu konfigurieren. Bei geringen Abmessungen, 850 mm lang, 520 mm breit und 830 mm hoch, verfügt das Gerät über zwei separat gekühlte 1200-W-Motoren. Großzügig dimensionierte Filter sollen lange Standzeiten gewährleisten. Um insbesondere die Laseroptiken zu schützen, folgt auf die Taschenfilter eine zweite Aufbereitungsstufe mit einem Spezialfilter der Staubklasse H gemäß Europa-Norm. Von 20 000 Partikeln, die in den Sauger kommen, darf also maximal einer wieder ins Freie gelangen. 20 Sauger sorgen so auf einer Fläche von 130 000 m2 für Sauberkeit. co
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