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Kein Schalk im Nacken

Bildschirmarbeit
Kein Schalk im Nacken

Kein Schalk im Nacken
Von wegen lockere Bildschirmarbeit: Jeder Zweite klagt über Nackenbeschwerden Bild: VDG
Nacken- und Schulterbeschwerden sind die häufigsten Folgen von Bildschirmarbeit, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Die Studie eignet sich, um Präventionsansätze in Betrieben zu begründen.

Für über 21 Millionen Beschäftigte in Deutschland gehört Bildschirmarbeit zur beruflichen Tätigkeit. Über das Ausmaß des Problems, die Arbeitsbedingtheit und die Risikofaktoren beim Entstehen von Beschwerden der oberen Extremitäten an solchen Arbeitsplätzen gibt eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Aufschluss. 1065 Mitarbeiter an Labor-, Büro- und Fertigungsarbeitsplätzen mit Bildschirmarbeit des Chemiekonzerns DuPont wurden untersucht und befragt.

Demnach waren Nacken- und Schulterbeschwerden am häufigsten: Über 54 % beziehungsweise über 36 % der Untersuchten gaben an, in den vergangenen zwölf Monaten dort beeinträchtigt gewesen zu sein. Weitere Befunde weisen beispielsweise gehäuft Nackenbeschwerden bei Frauen oder eine Zunahme von Schulterbeschwerden mit höherem Alter nach.
Mit diesen Befunden liefert die Studie Vergleichsangaben für andere Betriebe, die sich im Rahmen von betrieblichen Untersuchungen einen Überblick über die körperlichen Beschwerden ihrer Mitarbeiter machen und Präventionsansätze finden wollen.
Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund/Berlin, Fb 1082, Hj. Gebhardt, A. Klußmann, P. Dolfen, M. A. Rieger, F. Liebers, B. H. Müller: Beschwerden und Erkrankungen der oberen Extremitäten an Bildschirmarbeitsplätzen, 128 S., Euro 14,50. Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven, Tel. (0471) 945 44 61
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