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Keramik hält in Hannover Tag der offenen Tür

"Treffpunkt Keramik" bald mit Stützpunkten in Aachen und Dresden
Keramik hält in Hannover Tag der offenen Tür

Mit einer Vielzahl von Exponaten bietet die Technologie-Agentur Struktur-Keramik (Task) eine Dienstleistung besonderer Art: Anhand unterschiedlichster Anwendungsfälle berät sie Hersteller-neutral über den Einsatz von technischer Keramik.

Die Aachener Task GmbH hat sich – auch auf der Hannover Messe – als Schaltstelle für Innovationen mit technischer Keramik etabliert. Auf erneut vergrößerter Standfläche von jetzt 72 m² (Halle 4, Stand G 40) präsentiert sie einen Auszug ihres Teile-Repertoires vom Aachener „Treffpunkt Keramik“, der die Basis der Agentur-Arbeit bildet. 13 ihrer 21 Mitgliedsunternehmen sind als Mitaussteller dabei, darunter Firmen wie Friatec, Kyocera oder Schott Glas. Auch dieses Jahr steht die Hersteller-neutrale Beratung im Vordergrund: In welchen Fällen lohnt sich der Einsatz von Keramik mit ihrer Beständigkeit gegenüber abrasiver, thermischer und chemischer Beanspruchung? Wie muss mit dem Material umgegangen werden, damit die Stärken zur Geltung kommen und die Schwächen gemildert werden?

Zehn Jahre nach ihrer Gründung kann diese Arbeit der Task als voller Erfolg angesehen werden: Viele Anwender konnten das Potenzial des extravaganten Werkstoffes für sich erschließen. Und die Keramikbranche hat einen Info-Kanal zum Maschinenbau gefunden, über den Technologietransfer geleistet wird. Als ein weiteres Zeichen für den Erfolg kann gewertet werden, dass in Dresden ein zweiter Treffpunkt Keramik entstehen soll. Der Anlass ist allerdings eine Personalie: Dr. Michael Zins, geschäftsführender Task-Gesellschafter, leitet künftig den Bereich der Struktur-Keramik am Dresdener Fraunhofer-Institut für keramische Werkstoffe und Sinterwerkstoffe (IKTS) in Dresden. Damit ist er für einen der drei Geschäftsbereiche verantwortlich, dessen F+E-Aktivitäten sich immerhin auf einen Jahresumsatz von 5 Mio. Euro belaufen.
Für die Task bedeutet dies, dass ihr Hauptsitz nach Dresden verlegt wird. Zins: „Wir bilden eine Achse quer durch Deutschland zwischen Aachen und Dresden.“ Die wichtigste Aufgabe bleibt die Erstberatung von potenziellen Anwendern und daneben das Anbahnen von Kooperationen und das Projektmanagement. Einzig bei der Vergabe von Forschungsaufträgen soll sich etwas ändern. Empfänger wird neben dem Institut für Keramische Komponenten im Maschinenbau (IKKM) an der RWTH Aachen künftig auch das IKTS sein, dessen Werkstoff-Kompetenz von den klassischen Keramik-Materialien bis hin zu Nanopulvern reicht. Die Keramik-Industrie begrüßt die Änderung, da sie den Aktionsradius erweitert, erklärt Zins. Erste Info-Kampagnen von Dresden aus seien bereits geplant. os
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