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Kleiner Motor bringt ausreichendes Moment

Integrierte Umrichter reduzieren Montagekosten
Kleiner Motor bringt ausreichendes Moment

Kleiner Motor bringt ausreichendes Moment
Der Umrichter im Klemmenkasten reduziert den Montageaufwand und soll auch rauen Industriebedingungen widerstehen (Bild: ABM)
Ein Drehstrommotor lässt sich auch an der Wechselstromleitung betreiben. Die erforderlichen Signale erzeugt ein Frequenzumrichter, der in den Klemmenkasten des Getriebemotors integriert ist.

Die Intelligenz von Antriebssystemen hängt nicht nur vom Chip ab – sie kann sich auch in der Entscheidung für eine Lösung mit niedrigen Investitionskosten zeigen. Solche Lösungen will die ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH in Marktredwitz mit den Umrichtern MFR 600 und MFR 1500 ermöglichen. Sie sind in die Antriebe integriert und versorgen Drehstrommotoren auch dann mit den richtigen Signalen, wenn sie an die im Betrieb verlegten Wechselstromleitungen angeschlossen sind. Das bringt dem Anwender zwei Vorteile. Er kann die vorhandenen Leitungen weiter nutzen und dennoch vom hohen Drehmoment der Drehstrommotoren profitieren, die beispielsweise für den Anlauf und Betrieb von Pumpen und Lüftern bis 0,75 kW erforderlich sind sowie bei Förderantrieben und Antrieben für Aufzugtüren oder einfache Mischer. „In allen diesen Fällen müsste der Konstrukteur, der einen Wechselstromantrieb einsetzen will, den Motor erheblich überdimensionieren“, erläutert Wolfgang Benzing, ABM-Mitarbeiter im Bereich Entwicklung Elektronik.

Gegenüber Lösungen mit herkömmlichen Umrichtern spart der Anwender darüber hinaus den Montageaufwand, da bei den neuen Produkten die Umrichter in den Klemmenkasten integriert sind. „Darin liegt der wesentliche Vorteil unseres Produktes“, betont der Elektronik-Experte.
Die Low-Cost-Frequenzumrichter stehen in zwei Leistungsstufen für 350 W und 550 W zur Verfügung und sollen sich mit allen Motoren und Getriebemotoren von ABM Greiffenberger kombinieren lassen. Bei der Schnittstelle hat der Bediener die Wahl zwischen potentialfreien Kontakten oder dem Betrieb über eine SPS. Auf Wunsch sollen sich auch Bedienelemente in den Klemmenkasten integrieren lassen, so dass Maschinen einfach und bedienerfreundlich aufgebaut werden können. Für den Einsatz in vernetzten Antriebssystemen seien die Motoren jedoch weniger gut geeignet. op
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