Nicht nur Verbrauch und Schadstoffausstoß soll die ULE-Motorentechnologie von Nissan senken. Gleichzeitig profitiert der Fahrer von einem laufruhigeren Motor und damit verbunden einer leichteren Bedienbarkeit.
Mit einer neuen Generation seiner Treibgasmotoren will die Amsterdamer Nissan Forklift Europe B. V. Umweltschutz und Bedienerfreundlichkeit fördern. Die Nissan-Stapler, in Deutschland vertrieben durch die Kemptener Fendt Fördertechnik GmbH, bieten dem Anwender mit der ULE-Technologie (Ultra Low Emission) eine Reihe von Vorteilen. So soll der Motor auch im Leerlauf runder laufen und somit Lärm und Vibrationen reduzieren. Nach Angaben des Herstellers nimmt der Motor schneller Gas an, was die Anlaufzeit reduziert und damit das Bedienen einfacher macht. Eine automatische Drehmomentensteuerung hält die Motordrehzahl auch im Leerlauf, etwa bei Leistungsabnahme über die Hydraulikpumpe, stabil.
Bereits bei der Einführung der D-Serie zeigte Nissan mit dem serienmäßigen 3-Wege-Katalysator, dass der Umweltschutz auch im Staplerbau wichtig ist. Das komplette Technikpaket mit dem Namen ULE soll nun das Umweltverhalten der Treibgasstapler-Serien F05 und LX verbessern. Es umfasst
- ein elektronisches Motormanagement einschließlich elektronischer Regelung des Luft-Kraftstoffgemisches,
- eine Lambdasonde sowie
- einen 3-Wege Katalysator.
Das Motormanagement sorgt für die elektronische Treibgaseinspritzung, Drosselklappensteuerung sowie Luftmengen- und Temperaturmessung.
Nissan zufolge werden mit der ULE-Technologie die strengen Abgasvorschriften der US-Umweltbehörde für Off-Road-Maschinen mit eigenen Treibgasmotoren erreicht. co
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