Einfache Anschlagringe oder High-Tech-Futter – für jede Anwendung zeigt die Messe Turntec die richtige Spanntechnik.
Manchmal reichen einfache Lösungen, um den entscheidenden Vorteil zu erzielen. Ein Beispiel dafür ist das Anschlagringsystem ARS der Lauffener Schunk GmbH & Co. KG (Halle 6.0, Stand B131). Im Handspannfutter Rota-S Plus 200-52 verhindern die Ringe, dass sich das Werkstück beim Bohren oder Drehen verschiebt. Mit Durchmessern zwischen 20 und 78 mm werden die Ringe in den bereits vorhandenen Einlegenuten der Stufenbacken positioniert. Auch beim schnellen Wechsel ist die Planlage des Anschlagrings sichergestellt. Der große zentrische Durchgang ermöglicht es, das Werkstück problemlos innen zu bearbeiten. Schichtet der Dreher mehrere Ringe übereinander, kann er die gewünschte Spanntiefe stufenlos einstellen.
Einen großen Spannbackenhub verbindet das Kraftspannfutter Rota NCO von Schunk mit hoher Spankraft und niedriger Futterbauhöhe. Auf CNC-Drehmaschinen bietet es verschiedene Arten der Mediendurchführung. Um mit Kühlschmierstoffzufuhr, Luftanlagenkontrolle oder Zentralschmierung zu arbeiten, braucht lediglich der Modifikationseinsatz am Futter gewechselt zu werden. Das 3-Backenfutter soll für Prozesssicherheit und wirtschaftliches Zerspanen von Serienteilen stehen.
Das jüngste Mitglied seiner Kraftspannfutter-Familie QLC präsentiert die Erkrather Forkardt GmbH (Halle 6.0, Stand F126). Beim QLC-KT handelt es sich um eine geschlossene Futterausführung, die für die Schwerzerspanung konzipiert wurde. Die Futter der KT-Reihe sind ausgelegt für besonders hohe Spannkräfte bei gleichzeitig hoher Spanngenauigkeit. hw
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