Mit einer neuen Generation von Greiferschienen-Kupplungen trägt die Hilma-Römheld GmbH, Hilchenbach, dazu bei, den Werkzeugwechsel auch bei großen Transferpressen zu vereinfachen, deren Rüstzeiten zu senken und die Produktivität der Maschinen zu steigern. Beim Kupplungskonzept sind im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen alle beweglichen Elemente im Aktivteil integriert, das fest mit der Presse verbunden ist. Im dazu gehörenden Passivteil an der Greiferschiene, die das Werkzeug spannt, sind keine beweglichen Teile mehr enthalten. Der Hersteller ergänzt damit seine Produktpalette für Anwendungen in der Blechumformung vor allem für Kunden aus der Automobilindustrie. Die Greiferschienen-Kupplungen sind insbesondere für den Einsatz in großen Transferpressen gedacht. Mit einem Druck von 60 bar bauen sie Spannkräfte von maximal 10 t je Element auf. Die Präzisionselemente erlauben genaues Positionieren und Spannen mit einer Wiederholgenauigkeit von ± 0,02 mm. Damit können die in den Greiferschienen gespannten Werkzeuge jederzeit, schnell und mit geringem Bedienaufwand in die benötigte Position gefahren werden. Somit ist eine Werkzeugposition in kurzer Zeit exakt reproduzierbar, Werkstücke können in gleichbleibend hoher Qualität geformt werden.
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