Stäubli Robotics und Stäubli Connectors präsentieren auf der Fakuma ein ganzheitliches Programm an Automatisierungslösungen für die Kunststoff verarbeitende Industrie: Von Werkzeugwechslern über Roboter bis hin zu Softwaretools alles aus einer Hand.
Stäubli hat konsequent auf die Anforderungen der Kunststoff verarbeitenden Industrie reagiert und eine maßgeschneiderte Produktpalette geschaffen. „Mit den Plastics-Baureihen haben wir heute eine Vielzahl von Robotermodellen im Programm, so dass für jede Aufgabe die optimale Maschine zur Verfügung steht. Darüber hinaus haben wir branchenspezifische Software entwickelt, die eine intuitive Programmierung garantiert“, sagt Manfred Hübschmann, Geschäftsführer von Stäubli Robotics in Bayreuth. „Dank unseres Geschäftsbereichs Connectors kann der Anwender auch die passenden Werkzeugwechsler über Stäubli beziehen.“ Ganzheitliche Lösungen in dieser Ausprägung kann derzeit nur Stäubli Robotics Deutschland bieten.
Stäubli hat insgesamt vier Plastics-Baureihen im Programm, die unterschiedliche Traglastklassen bis maximal 34 kg abdecken. Die Maschinen basieren auf den Standard-Hochleistungsrobotern der TX/RX-Serien und sind mit unterschiedlichen Armlängen verfügbar. Das Programm reicht vom ultrakompakten TX40 plastics bis hin zum RX160 plastics mit 2 m Reichweite. Die Anbindung an Spritzgießautomaten erfolgt schnell und einfach über die standardisierten Euromap-Schnittstellen 12 oder 67.
Alle Modelle der Serie plastics wurden in engem Schulterschluss mit Verarbeitern und Maschinenherstellern entwickelt. Komplettbearbeitung von Spritzgussteilen, Teilehandling mit integrierter Qualitätssicherung, Einsatz unter beengten Platzverhältnissen direkt in der Maschine, Verwendung des Roboter als CNC-Bearbeitungsmaschine, vollautomatische Reinigung von Kunststoffteilen – das Aufgabenspektrum der Stäubli Roboter wird beinahe täglich größer.
Immer häufiger übernehmen die Sechsachser nachgeschaltete Bearbeitungsprozesse wie Entgraten, Prüfen, Schneiden, Kleben, Montieren und Verpacken. „Wir stellen seit Jahren eine zunehmende Komplexität der Arbeitsinhalte für unsere Roboter im Kunststoffbereich fest. Dank ihrer hohen Leistungsfähigkeit können die Maschinen diese Anforderungen voll erfüllen“, betont Hübschmann.
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