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Laser-Spezialist spürt den Aufschwung schon

Trumpf wächst in schwierigen Zeiten
Laser-Spezialist spürt den Aufschwung schon

Laser-Spezialist spürt den Aufschwung schon
Prof. Leibinger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe (Bild: Trumpf): „Wir haben die Ziele erreicht – trotz aller Widrigkeiten.“
Die Trumpf-Gruppe hat ein schwieriges Jahr mit Wachstum und Gewinn abgeschlossen. Jetzt setzen die Ditzinger darauf, dass sich der Inlandsmarkt für Werkzeugmaschinen erholt.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe in Ditzingen, Prof. Berthold Leibinger, sieht Licht am Ende des Tunnels: „Wir setzen eine besondere Hoffnung auf die Erholung des deutschen Marktes, die sich in den letzten Wochen abzeichnet.“ Gerade aus den kleinen und mittleren Firmen mit Mitarbeiterzahlen zwischen 20 und 100 seien verstärkt Anfragen nach den Werkzeugmaschinen gekommen, berichtet der Firmenpatron.

Vor diesem Hintergrund rechnet das Unternehmen damit, dass das Wachstum im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004 um 6 % bis 8 % zulegen könnte. Das Umsatzziel liegt deutlich über 1,2 Mrd. Euro.
Hoffnungsvoll verlief das 1. Quartal: Der Auftragseingang legte um 12 % auf 290 Mio. Euro zu. Für den Aufschwung sei man gut vorbereitet, so Leibinger. Mehr als 13 % des Umsatzes habe das Unternehmen im vergangenen Jahr in ein Zukunftsprogramm – hauptsächlich F+E – investiert.
Das vergangene Geschäftsjahr haben die Ditzinger trotz der schwierigen Lage unbeschadet überstanden. Firmenchef Leibinger zeigt sich selbstbewusst: „Wir haben die Ziele erreicht, trotz aller Widrigkeiten.“ Der Konzernumsatz wuchs trotz Branchenkrise um 2,4 %. Das Ergebnis vor Steuern stieg um über 8 % auf 91 Mio. Euro.
Das Wachstum war in den Geschäftsbereichen sehr unterschiedlich. Der Laserbereich legte deutlich zu. Die kleine, aber feine Sparte Elektronik/Medizintechnik wuchs überdurchschnittlich, ebenso Elektrowerkzeuge. Der Umsatz bei Werkzeugmaschinen bewegte sich auf Vorjahreshöhe.
Die Kapaziäten seien nicht in jedem Standort ausgelastet gewesen, berichtet der Trumpf-Chef. Durch Produktionsverlagerung und Stundenkonten konnte dies ausgeglichen werden – ein Erfolg des Betrieblichen Bündnisses für Arbeit. Trumpf konnte sogar neue Jobs schaffen: 203 neue Arbeitsplätze steigern die Gesamtzahl der Mitarbeiter auf 5764. tv
Durch hohe Investitionen für Aufschwung gerüstet
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