Bei der britischen Linx Printing Technologies plc., St. Ives, dreht sich alles um die berührungslose Kennzeichnung mit Tinte oder Laser. Dabei steht für das Unternehmen die Entwicklung der Produkte im Vordergrund.Verkaufen lässt es andere.
Die Linx Printing Technologies plc. in St. Ives, England, hat trotz schwieriger Konjunkturlage gut lachen. Das 1987 gegründete Unternehmen hat seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten des neuen Geschäftsjahres wieder gesteigert. Linx, das rund 620 Mitarbeiter im In- und Ausland beschäftigt, entwickelt Kennzeichnungsgeräte, die mit Tinte und Laser arbeiten.
Das Geschäft mit Lasern ist noch jung. Im Juni 2000 wurde der Laserspezialist Xymark aus Hull übernommen. Noch werde mit den Injektgeräten und Zubehör rund 70 % des Umsatzes erzielt, doch das Unternehmen sieht in der Laserkennzeichnung einen stark wachsenden Markt.
Den Vertrieb der Geräte überlassen die Engländer gerne ihren Vertriebspartnern, die weltweit die Linx-Produkte verkaufen. In Deutschland vertreibt die Bluhm Systeme GmbH, Unkel/Rhein, die Geräte für Linx. „Wir konzentrieren uns ganz auf die Entwicklung der Produkte“, meint Chris Dunn, Verkaufsleiter von Linx. So investiert das Unternehmen 7 % seines jährlichen Umsatzes in die Forschung. Dass die Bedürfnisse der Kunden an erster Stelle stehen, zeigt Linx mit den neuen Codierern, die besonders bedienerfreundlich sein sollen. Das neue Lasergerät Vectowriter hat einen übersichtlichen Touch-Screen sowie einen flexiblen Laserarm, durch den es in verschiedenste Anlagen integriert werden kann. Für die Zukunft will Linx bestehende Technologien weiterentwickeln und neue entdecken. sr
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