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Mit einer Monitoring Software laufende Maschinen im Auge behalten

Monitoring-Software
Laufende Maschinen im Auge behalten

Die Philosophie hinter seinem unternehmerischen Erfolg fasst WB Mechanics-Firmeninhaber Bernd Rossmair in einfachen Worten zusammen: „Wir konzentrieren uns voll und ganz auf unsere Stärken. Denn wir wollen das, was wir machen, richtig, effizient und auf höchstem technischem Niveau machen.“ Deshalb stehen in der aufgeräumten Werkstatt des Unternehmens in Putzbrunn bei München ausschließlich Fräs- und Drehmaschinen. „Mit anderen Prozessen wie Erodieren oder Schleifen beschäftigen wir uns ganz bewusst nicht.“

„Wir produzieren als feinmechanischer Dienstleister vor allem Einzelteile und Kleinserien. Lose von 1000 Stück sind schon eine Ausnahme“, beschreibt Rossmair sein Geschäft. Dazu gehören vor allem Prototypen und Vorserienmuster mit hohen Qualitäts- und Genauigkeitsanforderungen. Diese erfülle das Unternehmen dank qualifiziertem Personal und Maschinen, die auf dem Stand der Technik sind. „Bei uns arbeiten ausschließlich Fachkräfte an 5-Achs-Fräsmaschinen und Emco-Drehzentren, die maximal fünf Jahre alt sind. So können wir regelmäßig mit jedem Maschinentausch einen weiteren Technologieschritt nach vorne machen“, konstatiert der Unternehmer.

Dabei stehe für ihn die Effizienz seiner Prozesse im Vordergrund der unternehmerischen Entscheidungen und Investitionen. Aktuell fokussiert er vor allem zwei Strategien: „Nach der konsequenten Ausrichtung auf die 5-Achs-Bearbeitung beim Fräsen möchte ich jetzt auch beim Drehen die Komplettbearbeitung auf allen Maschinen realisieren“, begründet er seine Investition in eine neue Emco Hyperturn 65. „Und ich möchte konsequent Zeitverluste in der Fertigung minimieren.“

StateMonitor für alle Maschinen

Dafür setzt das Unternehmen seit Anfang 2019 den StateMonitor ein. Auf der Suche nach einer Lösung für das Monitoring seines Maschinenparks ist Rossmair im Internet auf die Seite der Software gestoßen: „Das war genau die Lösung, nach der ich gesucht hatte. Denn sie versprach die Möglichkeit, Maschinen herstellerunabhängig anzubinden.“ Da er Heidenhain als Steuerungshersteller bereits gut kannte, zögerte er nicht lange: „Beim Kauf einer neuen Alzmetall GS-Maschine habe ich den StateMonitor gleich mitgeordert.“

Nach gut einem halben Jahr zieht er ein zufriedenes Resümee: „Die Anbindung der Fräsmaschinen mit Heidenhain-Steuerungen war überhaupt kein Problem. Bei den Emco-Maschinen erfolgte die Anbindung über OPC UA. Da gab es noch einigen Abstimmungsbedarf, zum Beispiel wegen unterschiedlicher Serverversionen auf den verschiedenen Maschinen. Aber das haben Heidenhain und Emco schnell gelöst.“ Überhaupt ist Rossmair von der Unterstützung begeistert: „Auf Fragen und Wünsche unsererseits wurde immer schnell und aufmerksam reagiert.“ So war er zunächst nicht mit der Datentiefe zufrieden, welche die Monitoring-Software über die OPC UA-Schnittstelle abrufen konnte. „Mit meiner Anfrage habe ich wohl offene Türen eingerannt. Die Reaktion und die notwendigen Anpassungen folgten umgehend.“

So profitiert WB Mechanics im Alltag

Die Mitarbeiter freuen sich darüber, dass sie Laufwege sparen. Denn jetzt können sie ihre laufende Maschine im Auge behalten, während sie im Büro die Programme für die nächsten Aufträge bearbeiten oder eine andere Maschine einrichten. „Wir haben zwar früher auch schon im Büro programmiert. Aber da ist der Mitarbeiter jede halbe oder ganze Stunde raus an die Maschine, um zu sehen, ob noch alles läuft. Meistens ist das gut gegangen. Aber manchmal stand die Maschine da auch schon eine ganze Weile und wertvolle Zeit war verloren“, beschreibt Rossmair den Unterschied. „Heute hat er vom Büro aus alles im Blick und kann beruhigt an seinem Programm arbeiten. Das verhindert unbemerkte Stillstandszeiten und fördert auch noch die Konzentration.“

Außerdem haben die Mitarbeiter Zugriff auf alle Informationen und Prozesse. Dafür ist nicht allein die Software zuständig. Für eine durchgängige Vernetzung der Fertigung mit der Arbeitsvorbereitung nutzt WB Mechanics auch den Remote Desktop Manager der Heidenhain-Steuerungen. „Wir sind Basismitglied im TNC Club und haben den Remote Desktop Manager als kostenfreie Software-Option für die Mitgliedschaft gewählt. Damit können wir von den Steuerungen aus direkt auf das CAM-System zugreifen und von der Werkstatt aus Daten aktualisieren“, freut sich Bernd Rossmair über seinen effizient digitalisierten Betrieb.

Die nächsten Schritte schon im Blick

Und was plant der umtriebige Unternehmer als Nächstes? „Der Batch Process Manager der Heidenhain-Steuerungen interessiert mich, den würde ich mir gerne mal genauer anschauen. Und ich überlege, ob ich nicht zum Premiummitglied im TNC Club upgrade. Der Anwendertag im Betrieb reizt mich schon. Bei der Installation des StateMonitor habe ich immer wieder gemerkt, wie viel es bringt, wenn Experten in den Betrieb kommen und neue Sichtweisen und Ideen mitbringen.“

Weitere Informationen zum StateMonitor hier

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