Industrieanzeiger-Leser sind es gewöhnt, schnell, knapp und verständlich, aber auch unterhaltsam informiert zu werden. Leichten Lesestoff, abseits der strengen Nachrichten- und Fachartikelsprache, servieren wir Ihnen Woche für Woche in Reportagen – in dieser Ausgabe sind es gleich drei. Zwar stützt sich auch diese journalistische Stilform ausschließlich auf Fakten, sie erlaubt es dem Autor aber auch, bestimmte Ereignisse möglichst anschaulich darzustellen.
In der Titelreportage ab Seite 26 hat mein Kollege Thomas Preuß einen höchst interessanten Sachverhalt umfassend recherchiert und aufgearbeitet: Drehstrommotoren fristen in Flurförderzeugen bislang ein Stiefkind-Dasein. Sie waren schlicht zu teuer. Jetzt gehört dem mit vielen Vorzügen ausgestatteten AC-Aggregat die Zukunft. Das Gros der Staplerhersteller forciert diese Antriebsart – nicht nur, weil die Preise dafür drastisch gesunken sind. Einen Siegeszug wie den der Asynchronmotoren hat eine andere Technik längst angetreten: Klebstoffe. In seiner Reportage auf Seite 44 beschreibt unser Mitarbeiter Nicolas Wulgaris detailreich die Möglichkeiten eines schnell härtenden Industrieklebers.
Toxikologisch unbedenklich wie dieser Cyanacrylat-Klebstoff wirkt auch die Etol-Werk GmbH & Co. KG im badischen Oppenau – als Kunststoff und Chemikalien verarbeitender Betrieb vor den Toren eines Erholungsgebietes! Unser Wirtschaftsredakteur Tilman Vögele-Ebering hat den Familienbetrieb besucht. In seiner Reportage (Seite 20) über die an einem Forellenbach tüftelnden Alleskönner lüftet er das Erfolgsgeheimnis des Mittelständlers. Nicht nur die Umwelttechnik ist auf dem neuesten Stand. Der hochmoderne Betrieb setzt auch auf vielfältige Technologien. Etol-Chef Hanspeter Söllner-Tripp sieht sich in puncto Entwicklung und Produktion als „Partner der Industrie“. Ein Motto, dem auch der Industrieanzeiger verpflichtet ist.
Dietmar Kieser
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