Das war die letzte Chance. Wenn in diesem Jahr wieder so wenig Besucher gekommen wären, wie in den vergangenen Jahren, dann wäre die „Z“ wohl nicht mehr zu retten gewesen. Von Besucherströmen überflutet wurden die Aussteller zwar auch dieses Mal nicht, aber das Geschehen entsprach doch dem einer Fachmesse. Zwei Faktoren sind es wohl, die der Zuliefermesse nun auf die Sprünge geholfen haben:
Da ist zum einen die neue Projektleiterin, Dr. Deliane Träber, die mit viel Fleiß und Know-how den Ausstellern ein schlüssiges Konzept vorgelegt hat.
Und dann ist es – zum anderen – die Tatsache, dass sich in jüngster Zeit doch einige Automobilhersteller für die neuen Bundesländer entschieden haben. Diese Steilvorlage muss nun nicht nur von der Messe in Punkte umgesetzt werden. Wirtschaftsförderer, Hochschulen und nicht zuletzt die Zulieferunternehmen selbst müssen daran arbeiten, dass rund um die Autofabriken nicht nur verlängerte Werkbänke entstehen.
Thomas Baumgärtner
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